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Stereo-Aktivlautsprecher

Dali Kubik Free/Xtra im Test

Durch die Zusatzbox Xtra wird aus dem vollaktiven One-Box-System Dali Kubik Free eine Stereoanlage. Wie sie klingt haben wir getestet.

Autor: Malte Ruhnke • 20.1.2014 • ca. 1:20 Min

Dali Kubik Free/Xtra
Dali Kubik Free/Xtra
© Dali

Das DALI-System mit dem einfachen Namen Kubik Free ist eigentlich ein One-Box-System für Mono-Wiedergabe, das für 750 Euro als Allround-Beschallung mit einer Vielzahl von Einsatz- und Zuspielmöglichkeiten glänzt. In der schlanken und rundum mit Stoffabdeckung verkleideten Säule befinden sich je...

Pro

  • transparent
  • klar und spielfreudig besonders bei Musik und TV-Ton

Contra

  • Bass nicht so kraftvoll 
  • Film-Sound wirkt etwas flach
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Das DALI-System mit dem einfachen Namen Kubik Free ist eigentlich ein One-Box-System für Mono-Wiedergabe, das für 750 Euro als Allround-Beschallung mit einer Vielzahl von Einsatz- und Zuspielmöglichkeiten glänzt. In der schlanken und rundum mit Stoffabdeckung verkleideten Säule befinden sich jedoch zwei weitere Endstufen, um eine Zusatzbox namens Xtra anzutreiben - wobei das Set zur vollwertigen Stereoanlage wird. Vier Endstufen enthält es deshalb, weil hier mit dem deutlich audiophileren Vollaktiv-Konzept gearbeitet wird, bei dem Tief- und Hochtöner von je einer getrennten Verstärkereinheit versorgt werden.

In puncto Variabilität haben die DALI-Ingenieure an jeden denkbaren Einsatzzweck gedacht: So empfängt das Kubik-Set nicht nur drahtlose Musik-Streams von Tablet, Smartphone und Co. per Bluetooth, sondern kann auch digital und verlustfrei per USB von einem Computer versorgt werden. Es bietet zwei analoge Eingänge: bevorzugt einen für die Stereoanlage und einen für externe MP3-Player. Wem die Basspower nicht ausreicht, der kann auch zusätzlich einen Subwoofer andocken.

Das könnte für echte Actionkino-Freaks empfehlenswert sein, denn der Tiefton des DALI-Systems mit seinem geschlossenen Volumen ist zugunsten besserer Bassqualität und der Möglichkeit, die Säulen auch im Regal zu platzieren oder an die Wand zu hängen, etwas weniger wuchtig abgestimmt.

Aus dem Messlabor
30 Grad seitlich absolut neutral, auf Achse deutliche Betonung der obersten Höhen. Sehr breites Rundstrahlverhalten und größenbezogen recht tiefer Bass. Bei höheren Pegeln Limiter im Bass (o. Abb.)
© Hersteller, Josef Bleier, Stefan Rudnick

Hörtest

Das fiel aber insbesondere bei der klassischen Aufstellung auf dem Sideboard überhaupt nicht auf. Im Gegenteil: Das Kubik-Set klang erstaunlich dynamisch, spielfreudig und transparent und konnte mit seiner genauen Auflösung und der verblüffend natürlichen Abbildung auch anspruchsvollere Musikfans überzeugen. Von Klassik bis deftigem Rock - das DALI-Gespann glänzte mit hoher Auflösung, Homogenität und Weiträumigkeit und konnte damit eine kleine, feine Stereoanlage vollständig ersetzen.

Das Kubik-Set spielte als Erweiterung des TV-Tons etwas unauffälliger, was angesichts bester Textverständlichkeit gerade auf Dauer sehr positiv auffiel. Vor allem, weil die transparente Darstellung auch bei leisen Pegeln fortbestand. Dabei konnten auch brachiale Actionfilme überzeugen, wenn hier auch etwas Druck fehlte und das Klangbild eher flächig als räumlich erschien.

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