DSL-Router
AVM Fritz!Box 7490 im Test
Viele Funktionen und gute Ausstattung - das bewies die AVM Fritz!Box 7490 bei uns im Test.

Das neue Topmodell von AVM hat den Turbo eingeschaltet. Im 2,4-GHz-Band liegt die Datenübertragung bei über 200 Mbit/s. Im 5-GHz-Band mit 802.11ac sind Werte zwischen 420 und 550 Mbit/s möglich - Spitze!
Vorbildlich: Als Dualbandrouter unterstützt die Fritzbox im 5-GHz-Band die sogenannte "Dynamic Frequency Selection". Dadurch ist es möglich, im 5-GHz-Band auch andere als die standardmäßig eingestellten Kanäle 36 bis 48 zu nutzen. In der Praxis funktioniert das ganz automatisch.
Der AVM-Router weicht in höhere Kanäle ab 52 aus, sobald ein anderes Gerät die unteren Kanäle belegt hat. Allerdings muss man DSF-Clients haben, die das Kanalspringen erlauben. Sonst läuft es nicht. Die Leistungsaufnahme ist mit sieben Watt sehr gering. Anstelle von USB 2.0 besitzt die 7490 nun USB-3.0-Ports zum Anschluss von USB-Speichern oder einem Drucker. Im Schreib-Lesetest vom NTFS-Speicher haben wir sieben bzw. 12 MByte gemessen.
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Die Ausstattungs- und Funktionsmerkmale der 7490 sind sehr üppig. Dazu zählen unter anderem Telefonanlage (IP/ISDN/analog), DECT-Basisstation, Medien- und VPN-Server, ein komfortabler Fernzugang sowie diverse Apps für Smartphones.
Fazit
Die neue Fritzbox entspricht funktional einer 7390 - jedoch mit brachialer Funkleistung. Wer einen leistungsstarken AC-Router mit konkurrenzloser Funktionalität sucht, liegt mit der Fritzbox 7490 richtig.