Das neue Office 365 von Microsoft speichert Dokumente in der Cloud
Hier ein bisschen weniger, da ein bisschen mehr: Reduzierte Lizenzen bei Office 2013 und Zugaben bei Office 365 puschen das neue Abomodell.

Dokumente in der Cloud, auf die man von überall zugreifen kann, sind das eine, die Bearbeitungswerkzeuge überall parat zu haben, das andere. Mit den Office-Web-Apps können Privatleute PowerPoint-, Word oder Excel-Dateien im Browser bearbeiten, jedoch eher rudimentär. Office 365, die Cloud-Lö...
Dokumente in der Cloud, auf die man von überall zugreifen kann, sind das eine, die Bearbeitungswerkzeuge überall parat zu haben, das andere. Mit den Office-Web-Apps können Privatleute PowerPoint-, Word oder Excel-Dateien im Browser bearbeiten, jedoch eher rudimentär.
Office 365, die Cloud-Lösung mit jährlichen Zahlungsrhythmen, richtete sich bisher meist an Geschäftskunden. Die neuen Angebote sollen das ändern. Mit Verschiebungen im Umfang der Suites und Zusatzangeboten für die Online-Pakete will Microsoft das Abomodell etablieren.
Die Änderungen betreffen vor allem die Lizenzen: Konnte Office Home and Student 2010 mit drei Lizenzen eine ganze Familie versorgen, gibt es Office 2013 in drei Versionen, alle nur noch als Einzelplatzlizenzen. Dafür kommt Office 365 University mit zwei Lizenzen, und Office 365 Home Premium sogar mit fünf. Die lassen sich beliebig auf Windows-PCs oder -Tablets verteilen; bei der Mac-Version handelt es sich derzeit noch um ein Update von Office Mac 2011.
Für Office 365 Home Premium sind das 99 Euro im Jahr, Mitglieder einer Hochschule zahlen für vier Jahre 79 Euro.