PC mit Ryzen 5000: Tipps für Mainboards, RAM, SSDs und Netzteile
Wer einen PC mit Ryzen 5000 bauen will, findet bei uns Kaufempfehlungen und Tipps für die besten Mainboards, RAM-Module, SSD-Speicher und Netzteile.

- PC mit Ryzen 5000: Tipps für Mainboards, RAM, SSDs und Netzteile
- PC mit Ryzen 5000: Empfehlungen für RAM, SSD und Netzteil
Die vier Ryzen-5000-Chips von AMD haben Mitte 2021 ein gutes Preisniveau erreicht. Wer einen PC kaufen bzw. sich selbst zusammenbauen möchte, findet bei uns Tipps für Komponenten, die mit AMDs Zen-3-Basis optimal funktionieren. Wir beantworten Fragen, wie beispielsweise nach dem besten RAM, dem pa...
Die vier Ryzen-5000-Chips von AMD haben Mitte 2021 ein gutes Preisniveau erreicht. Wer einen PC kaufen bzw. sich selbst zusammenbauen möchte, findet bei uns Tipps für Komponenten, die mit AMDs Zen-3-Basis optimal funktionieren. Wir beantworten Fragen, wie beispielsweise nach dem besten RAM, dem passenden Mainboard, der schnellsten SSD oder dem ausdauerndsten Netzteil.
Warum nicht Intel? In unseren Augen ist die 11. Generation unterlegen, wenngleich das Flaggschiff – der Core i9-11900K - die beste Single-Core-Leistung haben mag und somit die besten Spieleergebnisse ermöglicht. Diese wird aber mit einem veralteten Fertigungsprozess erreicht, der vergleichsweise einen sehr hohen Stromverbrauch und viel Hitze bedeutet. AMD punktet nicht nur hierbei, sondern bietet für Anwendungen auch mehr Kerne.
Schon in diesem Jahr werden die Karten neu gemischt. Bei Intel steht zwischen Herbst diesen und Sommer nächsten Jahres Alder Lake-S an – die 12. Generation. Bei AMD könnte im Sommer schon Ryzen 6000 folgen. Darüber gibt es jedoch noch keine Infos. Zen 4 soll es aber noch nicht sein. Eine neue Architektur inkl. PCI-Express 5 und DDR5-Ram (auch bei Intel Alder Lake-S) steht bei AMD erst für Ende 2022 auf dem Plan.
Welcher Ryzen 5000?
Es gibt vier Ryzen-5000-Chips. Sie unterscheiden sich wenig überraschend in der Leistung, bei der Anzahl der Kerne, in der Hitzeentwicklung und mehr. Einen Einblick verschafft unser verlinkter CPU-Vergleichstest. Hier bekommen Sie einen Detaileinblick mit den wichtigsten technischen Daten.
Für Spielerinnen und Spieler mit durchschnittlichen Anforderungen und relativ wenig Hardware-Erfahrung ist der Sechskerner AMD Ryzen 5 5600X mehr als ausreichend. Er ist der einzige Ryzen 5000, der einen Boxed-Kühler mitbringt und Ihnen dabei weitere Recherchen erspart. Er stellt zusammen mit Intels Core i5-11600K oder gar i7-11700K die gehobene Mittelklasse dar und reicht entsprechend für so gut wie alle gängigen Aufgaben (und Spiele) im Alltag. Mit der passenden Grafikkarte ist er auch optimal für WQHD-Spieleauflösungen und schafft auch 4K in spielbaren Raten.
Vereinfacht gesagt, sind die stärkeren Ryzen-5000-Chips für Sie interessant, wenn die Anforderungen an die Rechenleistung steigen: seien es aufwändige Renderaufgaben, mehrere parallel laufende Anwendungen, höher aufgelöste Spielegrafik mit mehr Details und hohen fps-Zahlen, Virtualisierung, Serveranwendungen im Hintergrund und mehr. Mit den acht schnellen Kernen des AMD Ryzen 7 5800X sollten Aufgaben für Normalsterbliche mit mehr als ausreichend Rechenleistung versorgt sein. Darüber kommen Power-User und Enthuasiasten mit den Ryzen-9-Chips auf ihre Kosten. Die Ansprüche an RAM, Speicher und ggf. das Netzteil steigen entsprechend. Dazu kommen wir gleich.
Ryzen 5000: Welcher CPU-Kühler?
AMD hat auf den eigenen Webseiten Tipps für Kühler gelistet. Daraus können wir die folgenden empfehlen:
- be Quiet! Dark Rock 4 Pro
- Noctua NH-D15 chromax.Black
- Corsair Hydro Series H115i RGB Platinum
- NZXT Kraken X63 280 mm
Der Ryzen 5 5600X bringt einen "AMD Wraith Stealth"-Kühler mit, der gute Leistungseigenschaften bereit hält. Er reicht im Normalfall. Wer übertaktet, sollte sich nach stärkeren Alternativen umsehen.
Ryzen 5000: Welches Mainboard?
Für Ryzen 5000 sollten Sie ein Mainboard mit den Chipsätzen B550 oder X570 verwenden. Die direkten Vorgänger-Chipsätze X470 und B450 funktionieren zwar, sind aber nur eingeschränkt kompatibel. Beispielsweise können moderne Technologien wie DirectStorage (ab Windows 11) oder Smart Access Memory (ab Radeon RX 6000) bzw. die Nvidia-Pendants RTX IO und Resizable BAR (je ab Geforce RTX 3000) auf der Strecke bleiben. Für welchen Chipsatz Sie sich entscheiden, beantworten wir in unserer Kaufberatung für Ryzen-Mainboards.
Unsere Empfehlungen sehen entsprechend aus. Bedenken Sie, dass Sie für den stärksten Prozessor nicht das teuerste Mainboard brauchen. Prüfen Sie Features wie WLAN, Bluetooth, die Anschlüsse und mehr. Natürlich entscheiden Sie sich individuell auf Basis Ihrer Anforderungen.
X570-Chipsatz
über 400 Euro
bis 400 Euro
bis 300 Euro
bis 200 Euro
B550-Chipsatz
bis 300 Euro
bis 200 Euro
bis 150 Euro
bis 100 Euro
Auf der nächsten Seite geben wir Empfehlungen für SSDs und Tipps für erfahrungsgemäß zuverlässigen und schnellen RAM sowie passende Netzteile.