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KERN-KOMPETENZ

Teil 4: Intels neue Core-Mikroarchitektur

Autoren: Redaktion pcmagazin und Guido Lohmann • 17.10.2006 • ca. 0:25 Min

Auch am Cache selbst hat Intel Veränderungen vorgenommen. Anders als beim Pentium D, der im Prinzip aus zwei zusammengebackenen Single-Core-CPUs besteht, von denen jeder einen L2-Cache mit in die Package-Ehe einbringt, greifen die beiden Kerne des Core-2-Prozessors auf einen gemeinsamen Cache zu. D...

Auch am Cache selbst hat Intel Veränderungen vorgenommen. Anders als beim Pentium D, der im Prinzip aus zwei zusammengebackenen Single-Core-CPUs besteht, von denen jeder einen L2-Cache mit in die Package-Ehe einbringt, greifen die beiden Kerne des Core-2-Prozessors auf einen gemeinsamen Cache zu. Das hat Vorteile. So steht bei Single-Threaded-Applikationen der komplette Cache für einen Kern zur Verfügung. Außerdem verliert das System dank der gemeinsamen Cache-Verwaltung keine Zeit, um die Kohärenz der Daten zu prüfen - die im L2-Cache liegenden Daten sind immer aktuell. Die Zugriffszeit liegt bei Shared Caches allerdings ein paar Takte höher.

Intels neue Core-Mikroarchitektur
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