Teil 3: inf-Dateien und Autorun.inf
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Die in Prozentzeichen eingeschlossenen Zeichenketten sind String-Variablen. Sie werden im Abschnitt [Strings] definiert, der sich üblicherweise am Ende der inf-Datei befindet. Der Strings- Abschnitt dient hauptsächlich der einfacheren Übersetzung von Installationstexten in andere Sprachen. Statt ...
Die in Prozentzeichen eingeschlossenen Zeichenketten sind String-Variablen. Sie werden im Abschnitt [Strings] definiert, der sich üblicherweise am Ende der inf-Datei befindet. Der Strings- Abschnitt dient hauptsächlich der einfacheren Übersetzung von Installationstexten in andere Sprachen. Statt die inf-Datei Zeile für Zeile nach zu übersetzenden Passagen durchsuchen zu müssen, findet sich so alles in einem Abschnitt konzentriert. Außerdem reduziert sich - beispielsweise bei Registry- Einträgen - die beständige Wiederholung von Teilbereichen. Statt SoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionControls könnten Sie einfach %Variablenname% oder noch kürzer %SC% verwenden.
Bis auf [Strings] und [Install] dienen alle Abschnitte den Vorbereitungen für die Installation. Mit [Version] und [Manufacturer]/[ Herstellername] lässt sich unter anderem feststellen, ob ein Programm oder ein Treiber mit der gegebenen Hard- und Software-Ausstattung zusammenarbeitet oder welche Systemressourcen verwendet werden sollen. [ClassInstall] definiert eine neue Geräteklasse, falls erforderlich. Im Abschnitt [Modules] sind die zur Hardware- Erkennung erforderlichen DLLDateien aufgeführt.
Die wichtigste Rolle bei den Geräte- Informationsdateien zur Installation von Soft- und Hardware spielt der Abschnitt [Install]. In ihm ist festgelegt, was mit bestimmten Dateien geschehen soll oder wo Systemänderungen erfolgen. Die in diesem Abschnitt gültigen Schlüsselbegriffe links des Gleichheitszeichens geben häufig klare Hinweise auf die damit verbundene Funktion, etwa Copyfiles (Dateien kopieren), AddReg (Registry- Wert hinzufügen) oder UpdateCfgSys (Steuerdatei config.sys ändern). Der Teil rechts des Gleichheitszeichens legt den selbstdefinierten Unterabschnitt fest, der dann an anderer Stelle in der inf- Datei erneut auftreten muss. Diese Daten bestimmen die Aktion. Im Falle von Copyfiles, Renfiles oder Delfiles finden sich in den Unterabschnitten Dateiaufzählungen, die zu kopieren, umzubenennen oder zu löschen sind.
