Teil 5: inf-Dateien und Autorun.inf
- inf-Dateien und Autorun.inf
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Neu in den 32-Bit-Versionen von Windows war die Fähigkeit zum automatischen Start von Anwendungen, nachdem ein Wechselmedium ins Laufwerk eingelegt wurde. Um diese Aufgabe kümmert sich die Steuerdatei Autorun. inf. Sie verwendet zwar den bei den üblichen Geräte-Informationsdateien beschriebenen ...
Neu in den 32-Bit-Versionen von Windows war die Fähigkeit zum automatischen Start von Anwendungen, nachdem ein Wechselmedium ins Laufwerk eingelegt wurde. Um diese Aufgabe kümmert sich die Steuerdatei Autorun. inf. Sie verwendet zwar den bei den üblichen Geräte-Informationsdateien beschriebenen Aufbau, besitzt aber andere Abschnittsnamen sowie Einträge.
Dies gilt auch für die Dateien Msbatch. inf und Apps.inf. Mit Msbatch.inf lässt sich die Installation von Windows- Systemen für Administratoren deutlich vereinfachen. In der inf-Datei befinden sich Voreinstellungen für eine (weitgehend) vollautomatische, aber individuelle Windows-Installation.
Bei Apps.inf handelt es sich um eine Informationsdatei für MS-DOS-Anwendungen. Beim Aufruf einer DOSApplikation prüft das Betriebssystem erst, ob sich in Apps.inf im Abschnitt [PIF95] Angaben befinden, die das Verhalten von Windows im Hinblick auf die MS-DOS-Anwendung regeln. Somit lassen sich in Apps.inf Voreinstellungen definieren, wie der Windows-Speicher genutzt werden soll, wie viel Zeit die DOS-Anwendung im Vorder- und Hintergrundbetrieb beanspruchen soll oder ob die Festplatte für den Zugriff des DOSProgramms freigegeben ist. Detailinformationen zu jedem einzelnen Abschnitt sowie Eintrag von Msbatch.inf, Apps.inf sowie den sehr zahlreichen Einträgen in Standard-inf-Dateien (Geräte-Informationsdateien) finden sich unter anderem im Microsoft Resource Kit sowie in Buchform in der technischen Referenz zu Windows 95.