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Musikarchive im Griff

Teil 3: Automatische Tagger-Programme auf dem Prüfstand

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Grugel • 1.3.2007 • ca. 0:30 Min

Schon seit geraumer Zeit lassen sich MP3-Dateien mit zusätzlichen Metainformationen in Form von ID3-Tags anreichern. Derzeit ist die Version ID3v2.4 aktuell, die die v1-Tags in erster Linie um zahlreiche zusätzliche Metadatenfelder erweitert. Zudem unterstützen v2-Tags nahezu beliebig lange Tag-E...

Schon seit geraumer Zeit lassen sich MP3-Dateien mit zusätzlichen Metainformationen in Form von ID3-Tags anreichern. Derzeit ist die Version ID3v2.4 aktuell, die die v1-Tags in erster Linie um zahlreiche zusätzliche Metadatenfelder erweitert. Zudem unterstützen v2-Tags nahezu beliebig lange Tag-Einträge. Ein häufig genutztes ID3v2-Feature ist die Möglichkeit, CD-Cover als JPEG-Bild zusammen mit der MP3-Datei zu speichern.

Automatische Tagger-Programme auf dem Prüfstand
Die als Tag eingebundenen Cover-Grafiken sind nur eine der vielen Annehmlichkeiten, die v2-Tags ihren v1-Vorgängern voraus haben.
© Archiv

Aber auch das Speichern ganzer Songtexte oder weiterführender Internet-Links wäre möglich. Vergleichbares findet sich bei Musikdateien im WMA-, AAC- sowie Ogg-Vorbis-Format, wobei für letzteres Format noch kein offizieller Standard für die Speicherung von Metadaten existiert. Bis auf FixTunes lesen und schreiben alle von uns getesteten Programme zumindest MP3- und WMA-Tags. WinOnCD 9 unterstützt gar Ogg-Vorbis-Tags - wenngleich auch nur in sehr begrenztem Maße.