Teil 2: Die beste Software für Grafiker
Illustrations-Software bietet sich für Logos ebenso an wie für künstlerisch anspruchsvolle Zeichnungen. Großplakate und Werbebanner lassen sich beliebig groß ausgeben. Dies erfolgt ohne Qualitätseinbußen, da alle Illustrationsprogramme vektorbasiert sind....
Illustrations-Software bietet sich für Logos ebenso an wie für künstlerisch anspruchsvolle Zeichnungen. Großplakate und Werbebanner lassen sich beliebig groß ausgeben. Dies erfolgt ohne Qualitätseinbußen, da alle Illustrationsprogramme vektorbasiert sind.

Für einfache Ansprüche genügt die Freeware Inkscape. Das deutschsprachige Zeichenprogramm liefert bereits grundlegende Werkzeuge mit. Von ganz anderem Kaliber ist Xara: Das extrem flotte, maschinennah programmierte Programm verbindet seit jeher Vektorgrafik-Optionen mit Bildbearbeitungsfunktionalität. Eine besondere Stärke ist der Umgang mit Transparenzen, die sich komfortabel anlegen lassen. Die gerade neu vorgestellte Version Xtreme Pro kostet 199,95 Euro; sie gibt auch Flash-Animationen aus. Dieses Programm ist für Heim- und Profianwender gleichermaßen geeignet.
An beide Zielgruppen richtet sich auch Corel- Draw. Corels Flaggschiff kostet 553 Euro, ist mit besonders vielen Funktionen gespickt und lässt sich stark an die Anwenderbedürfnisse anpassen. Die Upgrade-Berechtigung (276 Euro) handelt Corel sehr großzügig, wer etwa ein Uralt-Draw ersteigert oder einen alten Picture Publisher im Schrank stehen hat, darf sie in Anspruch nehmen.
Den größten Wettbewerb für die aktuelle Graphics Suite X3 macht sich Corel selbst - die älteren Versionen ab 9 enthalten bereits derart viele Möglichkeiten, dass selbst semiprofessionelle Anwender kaum an die Grenzen des Programms stoßen dürften. Als erste Wahl für Profis gelten Illustrator (772 Euro) und das früher führende, seit einigen Jahren leider nicht mehr forciert weiterentwickelte Free- Hand (534 Euro).