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Kunstwerk

Teil 5: Die beste Software für Grafiker

Autoren: Redaktion pcmagazin und Peter Knoll • 19.2.2007 • ca. 1:00 Min

Desktop Publishing, also die elektronische Seitenmontage, ist heute mehr oder weniger gut mit unterschiedlichen Programmen möglich: Zeichenprogramme wie FreeHand oder CorelDraw, in der neuen Version auch Xara, eignen sich grundsätzlich ebenso dafür wie die Textbearbeitungs-Software Word oder, mit...

Desktop Publishing, also die elektronische Seitenmontage, ist heute mehr oder weniger gut mit unterschiedlichen Programmen möglich: Zeichenprogramme wie FreeHand oder CorelDraw, in der neuen Version auch Xara, eignen sich grundsätzlich ebenso dafür wie die Textbearbeitungs-Software Word oder, mit deutlich besseren Werkzeugen, Text- Maker, WordPerfect oder Latex.

Die beste Software für Grafiker
Ernsthafte Konkurrenz: Der in Deutschland entwickelte kostenlose Viva Designer ist leistungsfähiger als kommerzielle Billig-DTPler.
© Archiv

Letzteres Programm ist zwar kostenlos, aber gewöhnungsbedürftig. Seine Stärke ist der Formelsatz und wird daher gerne für wissenschaftliche Werke verwendet.

Word missbrauchen verblüffend viele Anwender für DTP-Aufgaben. Das Programm kann Quellenhinweise nicht nur ans Kapitelende, sondern auch wie in Deutschland üblich gleich ans Seitenende stellen. Diese Option bieten selbst kommerzielle Boliden wie In- Design und QuarkXPress bis heute nur mit Zusatzprogrammen. Doch schon bei einer längeren Seminararbeit mit vielen eingefügten Grafiken wird Word quälend langsam und neigt zu Darstellungsfehlern sowie zu Abstürzen. Eine Farbseparation für den Druck ist nicht vorgesehen.

Das ist zwar möglich mit CorelDraw, Free- Hand & Co. Dennoch sind auch diese Programme den DTP-Spezialisten unterlegen. Gute DTP-Programme zeichnen sich durch erweiterte Werkzeuge, bessere Satzqualität und höhere Präzision aus. Für den Hausgebrauch sind die kostenlosen Programme Scribus und VivaDesigner eine Überlegung wert. Profis greifen für grafikintensive Anwendungen wie ein Zeitschriften- Layout zu QuarkXPress (1099 Euro) und InDesign (1344 Euro), die sie mit Zusatz- Software an ihre Anforderungen anpassen. Im Mengensatz - also für lange, strukturierte Dokumente wie eine Flugzeug-Dokumentation - ist FrameMaker (1641 Euro) zu Hause.