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Ratgeber Fotografie: 16 Tipps für Fern- und Nahaufnahmen

Mit der Digitalkamera lassen sich auch schöne Landschafts- oder Nahaufnahmen machen. Während beim Schnappschuss fast immer die aktuelle Kamera-Einstellung herhalten muss, lassen sich Fern- und Nahaufnahmen planen. Was dabei zu beachten ist, zeigen Ihnen die folgenden Tipps.

Autor: Redaktion pcmagazin • 14.8.2009 • ca. 1:25 Min

Weitwinkel- und Nahaufnahmen-Fotografie
Weitwinkel- und Nahaufnahmen-Fotografie
© Archiv

Wenn Sie die Natur bewusst fotografieren, egal, ob eine weite Landschaft oder eine Blütenknospe, entstehen in der Regel faszinierende Einblicke in unsere Umwelt. Solche Fotos sind meist interessanter und langlebiger, als beispielsweise Fotos von wilden Partys oder sich immer wiederholenden Famil...

Wenn Sie die Natur bewusst fotografieren, egal, ob eine weite Landschaft oder eine Blütenknospe, entstehen in der Regel faszinierende Einblicke in unsere Umwelt. Solche Fotos sind meist interessanter und langlebiger, als beispielsweise Fotos von wilden Partys oder sich immer wiederholenden Familienfesten. Gelungene Naturaufnahmen erfreuen aber nicht nur den Betrachter sondern auch den Fotografen.Denn ein Bild aus Mutter Natur bedarf einiger Vorbereitung und den richtigen Augenblick. Wenn alles gut harmoniert, kann man stolz auf seine Arbeit sein. Mit den folgenden Tipps möchten wir gern einen Teil zum Gelingen beitragen.

Tipp 1: Das Stativ

Verwackler, wenn nicht so geplant, sind der Tod für jedes Foto. Das gilt besonders bei Motiven mit extremen Abstand zur Kamera, egal, ob nah oder fern. Deshalb ist in beiden Fällen zu einem Stativ zu raten. Für die Fernaufnahme ist ein Dreibeinstativ gut geeignet, für die Nahaufnahme genügt oft ein kleines Tischstativ. Für die exakte Ausrichtung des Stativs sollten kleine Libellen integriert sein, ähnlich die einer Wasserwaage. Bei Nahaufnahmen ist es manchmal von Vorteil, wenn die Füße biegsam sind. Denn ein Käfer sitzt in den seltensten Fällen exakt ausgerichtet an oder in einer Pflanze.

Tipp 2: Das Objektiv

Bei kompakten Kameras mit fest eingebautem Objektiv sollte man auf einen möglichst großen Brennweitenbereich achten. Dieser wird meist als Äquivalent auf das alte Kleinbildformat in Millimetern angegeben, z.B. bei der Canon PowerShot SX200IS mit "28-336 mm, äquivalent zum KB". Hierbei kennzeichnet der niedrigste Wert den vom Objektiv maximal erfassbaren Bildwinkel, je kleiner der Wert, desto breiter kann die Kamera ein Motiv erfassen. Der große Wert ist Ausdruck für den Telebereich der Kamera. Je größer der Wert, desto näher kann man ohne Qualitätsverlust aus gleichbleibender Entfernung Details aus dem Motiv groß auf das Foto zoomen. Bei digitalen Spiegelreflexkameras kann man diese Bereiche gezielt mit Tele- oder Weitwinkelobjektiven abdecken.

Weitwinkel- und Nahaufnahmen-Fotografie
Die Bilder zeigen den maximalen und minimalen Brennweitenbereich der SX200 IS von Canon.
© Archiv

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