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Teil 2: Ratgeber Fotografie: 16 Tipps für Fern- und Nahaufnahmen

Autor: Redaktion pcmagazin • 14.8.2009 • ca. 1:30 Min

Tipp 3: Die Lichtstärke des Objektivs Sowohl bei Nah- als auch bei Fernaufnahmen spielt unter anderem das Umgebungslicht eine große Rolle. Weiterhin ist die Lichtstärke des Objektivs einer Digitalkamera sehr wichtig. Rein subjektiv sollte man bei der Objektivwahl auf eine große Frontlinse acht...

Tipp 3: Die Lichtstärke des Objektivs

Sowohl bei Nah- als auch bei Fernaufnahmen spielt unter anderem das Umgebungslicht eine große Rolle. Weiterhin ist die Lichtstärke des Objektivs einer Digitalkamera sehr wichtig. Rein subjektiv sollte man bei der Objektivwahl auf eine große Frontlinse achten. Die Lichtstärke eines Zoomobjektivs wird in den technischen Daten etwa mit "F2,8-4,5" angegeben. Das sagt aus, dass die Lichtstärke bis zum maximalen Zoom auf F4,5 abnimmt.

Tipp 4: Das Licht und der Bildsensor

Der Bildsensor ist eine kleine Platine, die mit winzigen Sensoren (Picture Elements) bestückt ist. Diese Pixel verwandeln das einfallende Licht aus dem Objektiv in elektronische Signale. Für ein farbiges Bild sind vor jedem Bildelement winzige Farbfilter integriert. Je größer der gesamte Bildsensor, desto größer kann man die einzelnen Bildsensoren aufbauen. Das macht den Bildsensor lichtempfindlicher, das einfallende Licht wird optimaler in elektronische Signale umgewandelt, der Dynamikumfang steigt und die Farbgenauigkeit ist bei ungünstigen Umgebungslicht besser. Gängige Formate finden Sie hier gelistet.

Weitwinkel- und Nahaufnahmen-Fotografie
© Archiv

Tipp 5 und 6: Ein Landschaftsfoto aufteilen und gestalten

Das Wichtigste, was Sie sich bei Landschaftsaufnahmen einprägen sollten, ist die Drittelregel, auch "Goldener Schnitt" genannt. Teilen Sie Ihr Bild gedanklich in drei gleich große waagerechte und senkrechte Teile. Bei vielen Kameras lässt sich ein Raster über das Vorschaubild legen. Platzieren Sie den Horizont nicht in der Mitte des Bildes, sondern auf der gedachten 1/3 oder 2/3 waagerechten Rasterlinie. Genau so verfahren Sie mit senkrechten Objekten im Bild. Achten Sie darauf, dass sich der Horizont oder eine andere starke Waagerechte im Bild auch waagerecht zu den horizontalen Rasterlinien befindet. Das Gleiche gilt natürlich für starke, auffallende senkrechte Bildkomponenten. Ein Landschaftsbild wird richtig interessant, wenn Sie das Auge des Betrachters indirekt zwingen über das Bild zu wandern oder in das Bild einzutauchen. Man spricht davon, ein Bild zu inszenieren. Dazu lassen sich sogenannte Führungslinien nutzen, wie etwa Straßen, Flüsse, Baumalleen oder ähnliche Objekte. Auch einzelne grafische Objekte wie Bäume, kleine Hütten oder Tiere erwecken das Interesse des Betrachters.

Weitwinkel- und Nahaufnahmen-Fotografie
Der schiefe Horizont links lässt das Wasser aus dem Bild fließen, besser ist das Bild rechts.
© Archiv

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