So geht es nach der Story weiter
Diablo 4 Endgame-Guide: Erklärung, Tipps und Aktivitäten
Was tun nach der Story-Kampagne von Diablo 4? In unserem Diablo Endgame-Guide verraten wir, welche Aktivitäten es gibt und liefern nützliche Tipps.

Wer in Diablo 4 gegen die Legionen der Hölle in den Kampf zieht, steht irgendwann dem Endboss gegenüber. Doch das Duell gegen Dämonenmutter Lilith ist nicht das Ende des Spiels: Nach dem Abschluss der Story-Kampagne geht es erst richtig los.
Das Diablo 4 Endgame hat eine Menge zu bieten, von Alptraum-Dungeons über PVP bis hin zu Weltbossen. Welche Aktivitäten es noch gibt, wo die beste Beute wartet und was Sie als erstes tun sollten, klärt unser Endgame-Guide.
Wann startet das Endgame in Diablo 4?
Mit dem Abschluss der Handlung von Diablo 4 geht motivierendste Teil des Hack ‘n‘ Slay eigentlich erst los. Während die Kampagne rund 10 bis 15 Stunden Zeit in Anspruch nimmt, lassen sich im Endgame problemlos Hunderte Stunden anhäufen.
Wer den Endboss, Lilith, besiegt hat, kann in das Endgame starten. Dabei gilt es zunächst, drei Hauptaufgaben zu meistern:
- Das Erreichen der Weltstufe 3 (Alptraum)
- Das Finden der besten Ausrüstung
- Maximalstufe 100 freischalten
Diablo 4 Weltstufe erhöhen: So geht’s
Die Weltstufen markieren die Schwierigkeitsgrade in Diablo 4. Aktuell gibt es insgesamt vier Stufen, weitere sollen im Laufe der Zeit von den Entwicklern nachgereicht werden.
Eine höhere Stufe macht sämtliche Gegner in der Welt von Sanktuario stärker, belohnt Sie aber auch mit mehr Erfahrungspunkten und besserer Beute in Form von Gegenständen und Gold. Ziel ist es, schnellstmöglich die höchste Stufe zu erreichen, da hier die besten Items winken.
Das Spiel beginnt wahlweise in Weltstufe 1 (Abenteurer) oder Stufe 2 (Veteran), die sich an Spielerinnen und Spieler zwischen Level 1 und Level 50 richten. Weltstufe 3, Alptraum, wird ab Level 50 empfohlen. Hier winken unter anderem 100 Prozent mehr Erfahrung, und 15 Prozent mehr Gold.
Ab der dritten Stufe stehen die Endgame-Inhalte von Diablo 4 zur Verfügung. Dazu zählen beispielsweise Alptraum-Dungeons und Höllenfluten. Außerdem kommen hier einzigartige Gegenstände und heilige Items hinzu, die stärker sein können als die normale Beute.
Die letzte Weltstufe hört auf den Namen Qual und ist ab Level 70 geeignet. Monster geben 200 Prozent mehr Erfahrung und 15 Prozent mehr Gold, sind aber auch um 40 Prozent widerstandsfähiger. Neue Aktivitäten gibt es bei Weltstufe 4 nicht, allerdings besteht nur hier die Chance auf besonders mächtige Ahnengegenstände und einzigartige Items.

Um Weltstufe 3 und Weltstufe 4 freischalten zu können, müssen Sie den sogenannten Finaldungeon abschließen:
- Der Finaldungeon zum Freischalten von Weltstufe 3 ist die Kathedrale des Lichts in Kyovashad
- Der Finaldungeon für Weltstufe 4 hört auf den Namen Zerfallener Tempel in der Trockensteppe
- Haben Sie die Kerker abgeschlossen und die Bosse besiegt, können Sie die Stufe bei der Weltstufenstatue in Kyovashad ändern
Tipp: Die beiden Finaldungeons sind eine ziemliche Herausforderung und deutlich anspruchsvoller als die normalen Gegner in der offenen Spielwelt. Allerdings ist es sehr wohl möglich, diese auch vor Erreichen der empfohlenen Stufe zu meistern.
Endgame-Aktivitäten in Diablo 4
Das Endgame von Diablo 4 hat einiges zu bieten. Die Aktivitäten, die Ihnen zur Wahl stehen, fallen zudem äußerst abwechslungsreich aus. Dazu zählen beispielsweise zeitlich begrenzte Events, die in der offenen Welt und mit anderen Spielerinnen und Spielern absolviert werden können.
Mit den Höllenfluten und dem flüsternden Baum erwarten Sie zudem zwei Sammel-Events, die ebenfalls nur für eine gewisse Zeit verfügbar sind. Den Schwierigkeitsgrad selbst bestimmen Sie in den beliebten Alptraum-Dungeons. Dabei handelt es sich um anspruchsvollere Versionen der normalen Dungeons.

Die Felder des Hasses sind PvP-Gebiete, in denen Duelle gegen andere Spieler möglich (aber nicht zwingend notwendig) sind. Hier winken einzigartige kosmetische Belohnungen. Für Maximalstufe 100 angedacht ist hingegen das erneute Duell gegen den Endboss von Diablo 4, das Echo von Lilith. Dies markiert den anspruchsvollsten Bosskampf, den der Titel derzeit zu bieten hat.
Tipp: Die Website Helltides.com bietet einen nützlichen Tracker für sämtliche zeitlich begrenzten Endgame-Aktivitäten von Diablo 4. Sie verrät beispielsweise schon vor dem Start, wo der nächste Weltboss erscheint.
Diablo 4: Was sind die Höllenfluten?
Ab Erreichen von Weltstufe 3 steigt von Zeit zu Zeit die Höllenflut in einzelnen Gebieten von Sanktuario auf. Diese erkennen Sie auf der Karte an einem roten Boden, der sich über mehrere Teilbereiche erstreckt.
Das Event läuft jeweils rund eine Stunde lang und startet nach einer einstündigen Pause erneut an einem anderen Ort. Ziel ist es, „anomale Glut“ zu sammeln, die Sie innerhalb der Gebiete an einzigartigen Kisten ausgeben können.
Gegner in den Höllenfluten sind besonders stark und zahlenmäßig überlegen. Sie lassen die anomale Glut fallen, haben aber auch selbst eine höhere Dropchance für einzigartige Gegenstände. An zufälligen Orten erscheinen Truhen, an denen Sie die erworbene Glut ausgeben können. Diese belohnen Sie mitunter mit drei oder vier besonders mächtigen Gegenständen.
Diese Truhen unterteilen sich in bestimmte Kategorien für die eigene Ausrüstung und warten mit unterschiedlichen Kosten auf. Truhen für Ringe benötigen beispielsweise nur 75 Glut zum Öffnen, Einhandwaffen hingegen bereits 125.

Besonders selten und versteckt sind einzigartige Truhen, die ganze 250 anomale Glut voraussetzen, aber auch deutlich mehr Beute beinhalten. Diese seltenen Kisten sind nur dann auf der Karte zu sehen, wenn Sie sich wenige Meter von Ihnen entfernt aufhalten.
Ebenfalls nur während der Höllenflut zu finden:
- Einzigartige Events, in denen besonders starke Gegner warten
- Kixxarth, Assassine der Höllenflut: Dieser Boss wandelt durch die Höllenflut-Gebiete und ist besonders mächtig. Er sollte gemeinsam mit mehreren Spielern angegangen werden.
- Teuflesrose: Dieses besondere Kraut ist nur während der Höllenflut zu finden und wird beim Okkultisten für Verzauberungen benötigt.
- Vergessene Seele: Ebenfalls ein seltenes Crafting-Material, das es nur während der Höllenflut gibt. Es wird beim Schmied und Juwelenschleifer benötigt.
Tipp: Geben Sie die angesammelte Glut unbedingt ab, bevor die Höllenflut endet. Nicht ausgegebene Währung verschwindet nach Ablauf des Events und kann nicht mehr genutzt werden.
Der flüsternde Baum
Eine weitere Endgame-Aktivität von Diablo 4, die in der offenen Spielwelt stattfindet, ist der flüsternde Baum. Ist dieser gerade aktiv, werden der Karte verschiedene neue Symbole hinzugefügt, die für unterschiedliche Aktivitäten stehen.
Für den Abschluss dieser Aufgaben winken „Grausige Gaben“. Wenn Sie zehn davon sammeln, können Sie diese beim flüsternden Baum in eine von drei Belohnungskisten investieren. Nach dem Zufallsprinzip stehen manchmal besonders seltene und mit reichhaltigerer Beute versehen Kisten zur Wahl, die orangefarben gekennzeichnet sind.

Die Aktivitäten des flüsternden Baumes belohnen Sie mit einer unterschiedlichen Anzahl an Gaben. Für einfache Events, Keller oder Sammelaufgaben winkt ein Punkt, während jeweils ein markierter Dungeon sogar fünf Punkte liefert.
Tipp: Haben Sie alle zehn Punkte voll, reisen Sie unbedingt zum Baum und sichern Sie sich die Belohnung. Erst dann können Sie neue Gaben sammeln. Im Gegensatz zur Höllenflut bleibt die angesammelte Währung aber auch nach Abschluss weiterbestehen.
Weltbosse in Diablo 4
Alle fünf bis sechs Stunden erscheint in der Spielwelt von Diablo 4 ein besonders mächtiger Weltboss an einem zufälligen Ort. Diese Endgame-Aktivität ist allerdings darauf ausgelegt, mit anderen Spielern absolviert zu werden und ganz allein kaum zu schaffen.
Doch keine Sorge: Erscheint der Timer für einen Weltboss auf der Karte, machen sich die meisten anderen Spielerinnen und Spieler auf den Weg, denn die Bossfights sind lohnenswert.

Je nach Anzahl der Teilnehmer und abhängig von deren Level kann so ein Weltboss-Event aber schon nach wenigen Sekunden wieder vorbei sein. Am Ende winken besonders hochstufige Belohnungen, weshalb sich die Reise dennoch lohnt.
Tipp: Für das Besiegen eines Weltbosses, während der flüsternde Baum aktiv ist, winken ganze fünf grausige Gaben.
Alptraum-Dungeons: Die wichtigste Endgame-Aktivität in Diablo 4
Am meisten lohnen sich allerdings die Alptraum-Dungeons in Diablo 4. Um diese betreten zu können, benötigen Sie sogenannte Alptraum-Siegel, mit denen sich die normalen Dungeons in die anspruchsvollere Version verwandeln lassen. Diese Siegel finden Sie in anderen Aktivitäten innerhalb der Welt, später können sie aber auch beim Okkultisten hergestellt werden.
Alptraum-Dungeons sind in die Stufen 1 bis 100 unterteilt, je höher die Stufe, desto höher der Schwierigkeitsgrad. Höhere Stufen warten mit deutlich schwereren Gegnern, einem größeren Feindaufkommen und mehr negativen Effekten auf. Belohnen dafür aber mit zusätzlicher und besserer Beute.

Diese Dungeons weisen immer einen positiven und mehrere negativen Effekten auf. Außerdem ist die Anzahl der verfügbaren Wiederbelebungen beschränkt. Für den Abschluss können an der Glyphen-Schmiede die Paragon-Glyphen aufgewertet werden, was ihre Effekte und Reichweite erhöht.
Die besten Alptraum-Dungeons in Diablo 4 Season 1
Die Alptraum-Dungeons in Diablo 4 unterscheiden sich stark voneinander. Vor allem, was deren Gegneraufkommen und Länge anbelangt. Entsprechend gibt es Kerker, die sich besonders lohnen, weil sie auf wenig Raum viel hochwertige Beute versprechen und solche, die man eher meiden sollte.
Mit der im Juli gestarteten Season 1 samt dazugehörigem Patch hat sich die Liste der besten Alptraum-Dungeons stark verändert.
Folgende Dungeons lohnen sich aktuell am meisten:
- Blindhöhlen (Hawezar)
- Kanäle von Guulrahn (Trockensteppe)
- Hexenwasser (Hawezar)
- Versunkene Ruinen (Scosglen)
- Wildnis von Raethwind (Scosglen)
- Marterwald (Zersplitterte Gipfel)
Endgame-Aktivität: Paragonpunkte sammeln und Charakter perfektionieren
Wer in Diablo 4 Level 50 erreicht hat, schaltet das Paragon-Board seines Charakters frei. Für jede weitere Stufe lassen sich insgesamt vier Paragonpunkte sammeln, die in zusätzliche Fähigkeiten investiert werden können.
Mit den Boni für den Regionsfortschritt ergibt das ein Maximum von 225 Punkten. Jeder Charakter greift dabei auf ein Starter-Board zurück, nach dessen Abschluss sich klassenspezifische Tafeln anhängen lassen. Die Reihenfolge ist dabei frei wählbar.
Vor allem die Glyphen und seltenen Knoten warten mit mächtigen Fähigkeiten auf. Außerdem steht in jedem Board ein einzigartiger, legendärer Knoten zur Auswahl. Welche Knoten und Punkte wichtig sind, hängt von der gewählten Klasse und Skillung ab.

Wie wichtig die Paragonpunkte sind, zeigt sich jedoch sehr schnell: Mitunter winken hier Schadensboni von 1.000 Prozent oder mehr, wenn man alle Boni zusammennimmt und einzigartige Effekte. Das Paragon-Board macht die eigene Spielfigur also erst richtig stark.
Regionsfortschritt und Altäre von Lilith
Wer es im Endgame von Diablo 4 entspannter angehen will, der kann zunächst den Fortschritt in den Regionen (Zersplitterte Gipfel, Socsglen, Trockensteppe, Kehjistan und Hawezar) erhöhen. Neben Gold und Erfahrung lässt sich dadurch die Kapazität der Heiltränke erhöhen, während zusätzliche Talent- und Paragonpunkte freigeschaltet werden.
Diese Fortschritte müssen allerdings nur einmal erzielt werden. Erstellt man später einen zusätzlichen Charakter, werden die Boni automatisch übernommen.

Hinzu gesellen sich die Altäre von Lilith. Insgesamt 160 dieser Dämonenstatuen finden sich überall in der Spielwelt versteckt. Sie gewähren Ansehen, Erfahrungspunkte und zusätzliche Attribute wie Stärke oder Willenskraft.
Wer alle 160 Altäre eingenommen hat, sichert sich +68 Stärke, +68 Intelligenz, +68 Willenskraft, +68 Geschicklichkeit, +100 Obolusse-Kapazität und 4 Paragonpunkte. Die Mühen lohnen sich also allemal.
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