Nach Patchday
Microsoft Office: Aktuelle Updates sorgen für Outlook-Probleme
Im Zuge des Juli-Patchday für die Betriebssysteme Windows 10 und 11 erhielt auch Microsoft Office ein neues Update, welches derzeit für Probleme im Outlook-Client sorgt.

Wie gewohnt hat Microsoft am zweiten Dienstag des Monats ein kumulatives Update für seine Betriebssysteme Windows 11 und Windows 10 zum Download zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Patchday Juli erschienen KB5028166 für Windows 10 22H2, KB5028182 für Windows 11 21H2 sowie KB5028185 für Window...
Wie gewohnt hat Microsoft am zweiten Dienstag des Monats ein kumulatives Update für seine Betriebssysteme Windows 11 und Windows 10 zum Download zur Verfügung gestellt. Im Rahmen des Patchday Juli erschienen KB5028166 für Windows 10 22H2, KB5028182 für Windows 11 21H2 sowie KB5028185 für Windows 11 22H2. Zusätzlich dazu erschienen für das Outlook-Programm die Patches KB5002432 respektive KB5002427, welche allerdings vermehrt zu Problemen führen, wie das Portal Neowin berichtet.
Bei dem Bug handelte es sich um ein Fenster, welches in Outlook beim Anklicken eines Links in einer E-Mail auftauchen konnte. Demzufolge spricht das Programm die Warnmeldung aus, wonach "Etwas unerwartetes mit dieser URL schiefgelaufen ist" und der Weiterleitung nicht vertraut werden könne. Damit wird das Aufrufen der verlinkten Webseite in Gänze verhindert.
Im zugehörigen Support-Artikel erklärt Microsoft, dass man sich der Problematik bewusst sei und an einer echten Lösung arbeite. Bis dahin sollen Betroffene eine Übergangslösung einrichten. Hierfür müssen die jeweiligen URLs in den Windows-Einstellungen zu den vertrauten Webseiten hinzugefügt werden.
Über die Suchleiste am oberen linken Rand der Einstellungen können Sie hierfür den Begriff "Internetoptionen" eingeben und per Eingabetaste bestätigen. Im Untermenü "Sicherheit" klicken Sie anschließend auf das grüne Symbol der "Vertrauenswürdigen Sites" und klicken auf den darunter liegenden Menüpunkt "Sites". Hier lassen sich im Anschluss sämtliche Domänen und Webseiten als Ausnahme hinzufügen.
Allerdings warnt Microsoft zeitgleich vor dem Workaround, da dieser potenziell den Rechner verwundbar gegenüber Angriffen machen kann - entsprechend sollten nur Webseiten zu den Ausnahmen hinzugefügt werden, denen Sie auch tatsächlich vertrauen.