E-Auto: Rechenmodelle im Vergleichsrechner & Fazit

In unserer Excel Tabelle haben alle Eingabefelder einen weißen Zellhintergrund. Zellen mit Formeln wurden mithilfe der Gruppe Schriftart/Füllfarbe in grauer Farbe gekennzeichnet. 

Wir haben in der Tabelle Kostenvergleich eine einfache Kostenvergleichsrechnung durchgeführt, wie man sie unter anderem in betriebswirtschaftlicher Literatur  findet. 

Die Rechnungen basieren auf den Grundrechenarten. Dadurch sind die Excel-Formeln überschaubar. Wer für das Fahrzeug einen Kredit aufnimmt, sollte noch den sogenannten Kapitaldienst berücksichtigen. Dazu multiplieren Sie den Zinssatz mit dem durchschnittlichen Kapitaleinsatz (B20: =B19*B17). 

Zum Schluss werden alle Kosten addiert und auf die Strecke umgelegt (B22: =B21/B14). In der Tabelle Leasingvergleich haben wir einen ähnlichen Ansatz gewählt. Entscheidend sind hier die monatlichen Kosten, die das Fahrzeug verursacht.

Dieser Vergleichsrechner kann auch für unterschiedliche Laufzeiten herangezogen werden. Die Formeln für beide Vergleichsrechnungen zeigen unsere Abbildungen auf dieser Seite unten. Links ist der einfache Kostenvergleich, rechts mit Leasing.

Tipp: Über Formeln/Formeln anzeigen (Gruppe Formelüberwachung) schalten Sie zwischen Formel- und Ergebnisansicht hin- und her.

Fazit 

Die Rechenmodelle beschäftigten sich nur mit den quantifizierbaren Faktoren, sprich allem, was sich in Geldwerten ausdrücken lässt. Qualitative Aspekte, wie eine eingeschränkte Reichweite von Stromern oder das gute Gewissen, bleiben außen vor. 

Obwohl man zum Teil mit Schätzwerten arbeiten muss, zeigt die Vergleichsrechnung, ob ein E-Auto unter rein finanziellen Gesichtspunkten in Frage kommt. 

Außerdem können Sie mit den Größen spielen und schauen, wie sich geänderte Rahmenbedingungen, etwa eine höhere Fahrstrecke oder sich ändernde Kraftstoffpreise, auf die Ergebnisse auswirken.