Betriebssystem
Windows 12 ab 2024? - Neue Hinweise nach Intel-Leak
Windows 12 nimmt weiter Formen an. Die Gerüchteküche zu Intels kommenden Server-CPUs gibt uns ein kleines Lebenszeichen.

Irgendwann kommt ein neues Windows - so viel scheint festzustehen. Nach Änderungen an der Roadmap sorgt ein Leaker dafür, dass der Nachfolger von Windows 11 wieder ins Gespräch kommt. Für kurze Zeit wurden Infos zu Intels kommenden Xeon-Chips (Meteor Lake) veröffentlicht, die Windows 12 als unterstütztes Betriebssystem listeten (via The Verge). Bisherige Entwicklungen und Aussagen deuten darauf hin, dass KI eine große Rolle spielen wird. Dazu gehört auch, dass das aktuelle Windows 11 Update Bing-KI integriert.
Originalmeldung vom 15.07.2022
Die Webseite Windows Central berichtet, dass Microsoft große Änderungen für neue Updates seines Betriebssystems plant. Demnach würde alle drei Jahre eine neue Iteration anstehen, während die Neuerungen von Funktionsupdates der vergangenen Jahre zwischenzeitlich und regelmäßiger anstehen sollen. Bewahrheiten sich die Behauptungen, könnte 2024 also ein Windows 12 vor der Tür stehen.
Seit Windows Vista, über Windows 7 bis Windows 8 sind bis zur jeweiligen Veröffentlichung neuer Windows-Versionen jeweils drei Jahre vergangen. Bei Windows 10 ist Microsoft zu erst auf ein „Service-Modell“ umgestiegen, bei dem es ursprünglich hieß, es werde nie einen Nachfolger geben. Stattdessen sollten halbjährliche, große Funktionsupdates das System auf dem aktuellen, modernen Stand halten.
Von diesem halbjährlichen Rhythmus ist Microsoft abgekommen und trat auf die Bremse. Größere Updates kommen nur noch einmal im Jahr. Und zwischenzeitlich wurde im Sommer 2021 dann Windows 11 angekündigt, bevor es im Oktober des gleichen Jahres veröffentlicht wurde. Zwischen Windows 10 und Windows 11 vergingen sechs Jahre. Was für Updates in dieser Zeit veröffentlicht wurden, können Sie in unserer Historie nachverfolgen (siehe unten).
Das Gerücht über die Zukunft von Windows ist bisher weder bestätigt noch dementiert. Es bleibt abzuwarten, wie es nach Windows 11 weitergeht. Der erste Gedanke ist, dass Microsoft mit seinem womöglich nun abgesägten Service-Plan viele Menschen und vor allen Unternehmen laufend unnötig auf Trab hielt. Neue Funktionsupdates haben regelmäßig für unnötige Probleme sorgen können. Der zusätzliche Aufwand für Privatpersonen und Admins neben ihrer eigentlichen Produktivtätigkeit konnte oft schweißtreibend sein. Wir halten Sie natürliich weiter auf dem Laufenden.
Weiter zur Startseite