Kostengünstiger: Virtuelle Server
- Gemieteter Online-Speicherplatz für Webseiten
- Alternativen zu Shared Hosting
- Kostengünstiger: Virtuelle Server
Virtuelle Server sind keine physikalisch eigenständige Hardware. Stattdessen werden mehrere Server auf einer Hardware simuliert - mittels spezieller Software. Geben Sie Acht: Genau wie Dedizierte Server gibt es Virtuelle Server als selbst zu verwaltende Server (Virtuelle Root Server) sowie als ...
Virtuelle Server sind keine physikalisch eigenständige Hardware. Stattdessen werden mehrere Server auf einer Hardware simuliert - mittels spezieller Software. Geben Sie Acht: Genau wie Dedizierte Server gibt es Virtuelle Server als selbst zu verwaltende Server (Virtuelle Root Server) sowie als Managed Server (Virtuelle Managed Server oder auch Managed vServer). In unserer Tabelle finden Sie ausschließlich preislich attraktive Einstiegs-Angebote von Virtuellen Root Servern.
Hosting-Angebote richtig auswählen
Ob Shared Hosting oder Server: Immer gibt es wichtige Kenngrößen, die Sie bei der Produktauswahl beachten sollten. Nur bei Web-Baukästen entfallen Kriterien, da man an die Vorgaben des Hosters gebunden ist.

Speicherplatz (Festplatten)
Der Speicherplatz ist kein kritisches Auswahlkriterium, da er heutzutage bei den allermeisten Hosting- Angeboten großzügig bemessen ist. Trotzdem muss man darauf achten, dass genügend Speicherplatz vorhanden ist.
Traffic (Datendurchsatz)
Für viel besuchte Websites ist der Traffic ein entscheidendes Hosting-Kriterium. Unterscheiden muss man zwischen Downstream, dem Datenstrom vom Server zum Website-Besucher, und Upstream, dem Datenstrom Richtung Server. Bei jedem Hosting-Angebot ist eine bestimmte monatliche Datenmenge für Downstream und Upstream inklusive - darüber hinaus gehender Traffic muss gesondert bezahlt werden, und das kann schnell teuer werden. Idealerweise ist der Traffic unlimitiert, dann können keine Zusatzkosten entstehen.
Domains und Subdomains
Wer eine eigene Website betreibt, will auch eine eigene Web-Adresse dafür haben - vielleicht sogar mehrere. Bei vielen Webhosting-Angeboten sind die Domains inklusive, bei manchen aber auch nicht. Mit Subdomains lassen sich Bereichen einer Website eigene, einfach merkbare Adressen zuordnen, zum Beispiel https://aktuell.xyzseiten.de.
E-Mail-Adressen
Mit den Domains einher gehen E-Mail-Adressen. Die allermeisten Hoster sind großzügig und erlauben das Reservieren von Dutzenden oder gar Hunderten E-Mail-Adressen.

Datenbanken
Für moderne Web-Anwendungen sind mySQL-Datenbanken ein Muss. Ohne sie lassen sich auch keine Blog- Systeme wie Wordpress oder Content-Management-Systeme wie Typo3 installieren. Mindestens eine, besser mehrere mySQLDatenbanken sollte jedes Webhosting-Produkt besitzen, es sei denn, man will nur eine ganz einfache Website gestalten. Dann kann man aber auch gleich auf einen Web- Baukasten zurückgreifen.
PHP, Perl & Co
Die Webspace-Unterstützung für Skript-Sprachen wie PHP und Perl ist notwendig, um Web-Anwendungen zu programmieren, die Interaktionen des Nutzers zulassen. Für die Datenbank-Steuerung werden ebenfalls Skript-Sprachen benötigt. Wordpress läuft zum Beispiel nicht ohne PHP. Auch auf die angebotenen Versionen der Skript-Sprachen sollte man achten.
Ganz wichtig: Guter Service
Für das Vertrauen in einen Hoster sind Service und Support entscheidend. Beim Shared Hosting werden auftretende Probleme meist innerhalb kurzer Zeit vom Hoster erkannt, weil sie viele Kunden betreffen. Doch bei Servern werden Fehler oder Unregelmäßigkeiten vielleicht nicht sofort bemerkt. Da ist ein gutes Monitoring-System wichtig - ein System, das den Kunden informiert, sobald etwas nicht stimmt. Probleme, bei denen der Support benötigt wird, können an 365 Tagen im Jahr und 24 Stunden täglich auftreten. Deshalb bieten vertrauensvolle Hoster einen 24/7-Service an - zumindest für das obere Leistungssegment. Wenn kein 24/7-Service verfügbar ist, sollte der Support zumindest werktags zu den üblichen Arbeitszeiten erreichbar sein.