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Im Gegensatz zu einem Flachbildmonitor spielt die Blickwinkelstabilität bei einem Curved-Display eher eine untergeordnete Rolle. Solange man direkt vor dem Gerät sitzt, bekommt man von den Farbverfälschungen an den Bildrändern kaum bis gar nichts mit, weil sie durch die Krümmung stark vermindert, wenn nicht sogar komplett aufgehoben werden.
Einen Curved-Monitor mit einem wenig blickwinkelstabilen VA-Panel auszustatten funktioniert daher in der Regel problemlos, so auch beim C34H890. Der Business-Monitor von Samsung lieferte mit knapp 337 cd/m² das leuchtstärkste und mit einem Kontrastverhältnis von 2.900:1 auch lebendigste Bild ab. Unser Testgerät konnte bei Farbtreue und Ausleuchtung (87,9 Prozent) jedoch nicht ganz überzeugen und schnitt wegen der starken Konkurrenz daher nur mittelprächtig bei der Bildqualität ab.
Geht es nur um den Office-Einsatz, sind diese Ungenauigkeiten aber letztlich vernachlässigbar. Der mit 800 Euro vergleichsweise günstige C34H890 ist definitiv einen Blick wert, wenn neben guter Ergonomie auch eine vielseitige Konnektivität gewünscht wird. Neben HDMI 2.0 und DisplayPort 1.2 besitzt der Samsung auch einen USB-C-Anschluss sowie drei USB-3.0-Ports. Letztere lassen sich wie beim Acer in Betrieb nehmen, wenn man einen PC am USB-C-Port anschließt. Eine Einschränkung gibt es bei der Ausstattung: Lautsprecher fehlen dem Samsung.
Fazit
Der Samsung C34H890 produziert ein sehr helles und kontraststarkes Bild; zur guten Ausstattung gehört zwar ein USB-Typ-C-Port, aber keine Lautsprecher.