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NEC hat den MultiSync EX341R für Büro- und Industrieanwendungen maßgeschneidert, ein Umfeld, in dem ein Monitor besonders bei der Ergonomie überzeugen muss. Mit an Bord sind deshalb nicht nur Standards wie eine bewegliche Monitorstütze und ein Blaulichtfilter.
Als einziger Monitor im Test kommt der MultiSync EX341R zudem mit einem Umgebungslichtsensor, der die Bildschirmhelligkeit dem Umfeld anpasst und damit die Augen schont. Dazu kommt ein Anwesenheitssensor, der den Stromverbrauch reduzieren kann. Sitzt keine Person vor dem Bildschirm, senkt der Monitor entweder die Helligkeit auf null oder wechselt in den Energiesparmodus. Aus diesem Zustand wachte der NEC im Test zuverlässig wieder auf, sobald man sich ihm näherte.
Einzigartig macht den NEC auch sein integrierter KVM-Switch: Schließt man 2 PCs an die beiden USB-3.0-Upstream-Ports des MultiSync EX341R an, lassen sich beide mit einer einzigen Tastatur und Maus bedienen. Das klappt auch beim LG 34CB88-B, der dazu aber den Umweg über eine Software und das lokale Netzwerk nehmen muss.
Den übrigen Monitoren hat der NEC zudem seine ControlSync-Funktion voraus, über die sich mittels eines gleichnamigen Kabels bis zu 24 weitere, in Reihe geschaltete Displays von einem Monitor aus zentral steuern lassen. Den Hauptkritikpunkt teilt sich der NEC mit dem HP EliteDisplay S340c: den mit 58 Watt etwas hohen Stromverbrauch.
Fazit
Für das Multitasking idealer Monitor: Kann bis zu 25 Displays in Reihe schalten und zentral steuern; integrierter KVM-Switch, Helligkeits- und Anwesenheitssensor.