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AMD FreeSync und Bildmodi wie FPS Game 1 – der LG 34CG88-B kann wie die Monitore von Acer und Samsung seine Gaming-Ambitionen nicht verhehlen, beherrscht aber auch das seriöse Fach: Durch seine gute Bildqualität und sein blickwinkelstabiles IPS-Display empfiehlt sich der LG auch für farbechtes Arbeiten und wirft dazu als weiteres Argument seine Farbtiefe von 10 Bit in die Waagschale. Dabei bedient sich der 34CG88-B genauso wie der Acer XR342CK des 8+2-Tricks. Intern rechnet der Monitor nur mit 8 Bit und ergänzt die fehlenden 2 Bit mittels Frame Rate Control (FRC).
Der Qualitätsunterschied zu einem echten und damit deutlich teureren 10-Bit-Monitor lässt sich aber praktisch nicht erkennen. Verwendet man zwei Rechner, lassen sich beide am LG anschließen und dann mit nur einer Maus-Tastatur-Kombination steuern. Dazu muss die Gratis-Software Dual Controller auf beiden PCs installiert und mindestens einer davon über ein HDMI-Kabel mit dem Monitor verbunden sein. Mit der Tastatur und Maus dieses Rechners wird dann der zweite PC gesteuert, der über den DisplayPort Anschluss am 34CB88-B findet.
Laufen die Rechner im selben Netzwerk, kann man per Tastatur-Shortcut bequem zwischen beiden Anzeigen hin und her schalten. Das gleiche Prinzip verwendet NEC beim MultiSync EX341R-BK, der dazu allerdings keine Software benötigt.
Fazit
Unterstützt wie der Acer XR342CK 10 Bit Farbtiefe und bringt wie das Display von NEC einen KVM- Switch mit, der allerdings als Softwarelösung implementiert wird.