- Monitor-Test 2018: 34-Zöller von LG, Acer, Samsung, HP und Co. im Vergleich
- Acer XR342CK im Test: Beste Ausstattung, DTS und 10 Bit
- Dell P3418HW im Test: Testsieger mit günstigem Preis
- HP EliteDisplay S340c im Test: Spitze bei Sound und Sprachausgabe
- LG 34CB88-B im Test: KVM-Switch per Software nachrüsten
- NEC MultiSync EX341R-BK im Test: Clevere Sensoren
- Samsung C34H890 im Test: Hellstes Display, vielseitiger USB-Support

Mit einem Preis von 1.000 Euro ist der Acer XR342CK der teuerste Monitor im Vergleich, bietet jedoch die umfangreichste Ausstattung. Wie der Dell P3418HW bringt der 34-Zöller mit 2x HDMI und 2x DisplayPort die wichtigsten Signalanschlüsse gleich doppelt mit, erweitert das allerdings noch um einen USB-3.1-Hub mit Ladefunktion, der über den USB-C-Port in Betrieb genommen wird.
Zudem unterstützt einer der beiden HDMI-Ports MHL und kann damit den Inhalt von kompatiblen Mobilgeräten auf dem Monitor spiegeln. Ein nettes Extra sind die gut klingenden DTS-Lautsprecher. Mit seinem dünnen Displayrahmen macht der Acer nicht nur optisch einen guten Eindruck, sondern ebnet damit auch seiner Multi-Monitor-Funktion den Weg, die sonst nur der NEC MultiSync EX341R-BK beherrscht.
Über den DisplayPort-Ausgang des XR342CK kann man bis zu zwei weitere Displays in Reihe schalten und die Displayfläche entsprechend vergrößern. Bei der Bildqualität setzt der Acer zusammen mit den Monitoren von Dell und NEC die Bestmarke. Sein bis zu 302 cd/m² helles IPS-Display punktet mit einer werksseitig sehr guten Farbdarstellung.
Lediglich die Farbtemperatur war mit 7.225 K zu hoch voreingestellt, was im Office-Betrieb aber nicht weiter stört und sich durch eine Kalibrierung geraderücken lässt. Für die Bildbearbeitung macht sich der XR342 wie der LG 34CB88-B durch seine Farbtiefe von 10 Bit interessant.
Fazit
Teurer, aber sehr gut ausgestatteter Business-Monitor. Multi-Monitor- Betrieb mit bis zu 3 Displays; unterstützt 10 Bit Farbtiefe, DTS-Sound und MHL über HDMI.