Fazit & Experten Meinung
Während sich bei den ausgereiften klassischen Softwarelösungen nur wenig ändert, holen Cloud-Anbieter auf. Sie überzeugen mit intelligenten Komfortfunktionen wie die digitale Belegarchivierung. Nur wer Spezialfunktionen wie Kostenrechnung, Seriennummern oder Buchungsstapel benötigt, ist mit ein...

Während sich bei den ausgereiften klassischen Softwarelösungen nur wenig ändert, holen Cloud-Anbieter auf. Sie überzeugen mit intelligenten Komfortfunktionen wie die digitale Belegarchivierung. Nur wer Spezialfunktionen wie Kostenrechnung, Seriennummern oder Buchungsstapel benötigt, ist mit einem Softwarepaket besser bedient.
Hier weiß vor allem Lexware financial office mit einer gelungenen Anwenderunterstützung und einem hohen Funktionsumfang zu überzeugen. Dicht gefolgt von Sage 50 Connected Standard, das vor allem in der Warenwirtschaft vorbildlich ausgestattet ist. Bei den Cloud-Diensten sind lexoffice und SevDesk ähnlich gut ausgestattet, wobei lexoffice bei der Benutzeroberfläche knapp die Nase vorn hat.
Experten Meinung - B. Lorenz, Autor PC Magazin
Gerade für Freiberufler und Selbstständige ist Mobilität oft ein entscheidender Faktor. Zudem ist es wichtig, dass kaufmännische Aufgaben wie Rechnungen schreiben oder Belege buchen zeitnah erfolgen. Mit einem kaufmännischen Cloud-Dienst ist man da eindeutig im Vorteil. Quittungen scannen, Kunden informieren, aktuelle Zahlen für den Kreditberater heraussuchen – das funktioniert auf dem Smartphone ebenso gut wie auf dem Notebook.
Kluge Prozesse und eine einfache Bedienung sorgen dafür, dass der Papierkram sogar Spaß macht. Das Preisniveau ist dabei meist günstiger als bei klassischen Softwarepaketen, denn auch hier ist wegen der steuerrechtlichen Änderungen ein jährliches Update fällig. Software ist hingegen für Unternehmen mit erhöhten Ansprüchen, etwa bei der Lagerhaltung, sinnvoller.