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Fujitsu Lifebook U9311A im Test

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Autor: Stefan Schasche • 29.7.2022 • ca. 1:55 Min

Fujitsu Lifebook U9311A im Test
Das Fujitsu Lifebook ist das leichteste Gerät im Test. Die Webcam ist mechanisch verschließbar.
© Josef Bleier / 4045 / shtutterstock.com

Pro

  • dreistufig beleuchtete Tastatur
  • zusätzliche Mousetasten am Touchpad

Contra

  • zu wenig lichtstarkes Display
  • kein Thunderbolt

Fazit

In Sachen Mobilität macht dem Fujitsu niemand etwas vor. Schwachpunkt ist hier das dunkle Display. // PC Magazin-Testurteil: gut

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Fujitsu Lifebook U9311A: Mobiles Leichtgewicht mit Ausdauer

Den Vogel in Sachen Gewicht schießt das Fujitsu Lifebook ab, das gerade einmal 887 Gramm auf die Waage bringt und beim Anheben so wirkt, als habe der Hersteller den Einbau des Akkus vergessen. Das ist aber mitnichten der Fall, wie nicht zuletzt die gigantische Akkulaufzeit von 831 Minuten beweist, die sämtliche Konkurrenten geradezu pulverisiert. Bei der Mobilität gab es für das Fujitsu Lifebook folglich auch die maximal mögliche Punktzahl von 20.

Als einziger Kandidat im Testfeld basiert das Fujitsu-Notebook nicht auf Intel-, sondern auf AMD-Technik. Neben einem Ryzen 7 4700U, der mit seinen gerade einmal 15 Watt TDP entscheidend zur großartigen Akkulaufzeit beiträgt, werkeln auch im Lifebook 16 GByte RAM und eine SSD mit 512 GByte Kapazität. Der Ryzen hält mit der Konkurrenz gut mit, wenngleich vor allem die neueren Top-Core-i7-Prozessoren im MSI Summit und im Surface Laptop Studio recht deutlich davonziehen können.

Testsiegel PC Magazin
Testsiegel PC Magazin "Sieger Preis/Leistung"
© Weka Media Publishing GmbH

Trotz allem hätte es für das vergleichsweise preiswerte Lifebook zu einem noch viel besseren Endergebnis als den geteilten dritten Rang gereicht, wenn das Display lichtstärker wäre. Das bringt es jedoch leider nur auf 175 cd/m² in der Bildmitte und auf Werte zwischen 169 und 143 cd/m² an den Rändern.

Damit ist das Panel des Lifebooks das mit weitem Abstand lichtschwächste im Testfeld, was vor allem bei der Arbeit zum Beispiel bei hellem Sonnenlicht ein großes Handicap ist. Auch ein anderes Manko kostet am Ende wertvolle Punkte: Da das Notebook auf AMD-Technik basiert, muss der Nutzer auf Thunderbolt-Unterstützung leider verzichten.

Details: Fujitsu Lifebook U9311A

  • Internet: www.fujitsu.com/de
  • Gesamtwertung: 83 Punkte
  • PC Magazin-Testurteil: gut
  • Preis/Leistung: sehr gut
  • Ausstattung (30 Punkte max.): 24 Punkte
  • Displayqualität (20 Punkte max.): 15 Punkte
  • Mobilität (20 Punkte max.): 20 Punkte
  • Systemleistung (29 Punkte max.): 24 Punkte
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Die Tastatur des Notebooks besitzt eine dreistufige Beleuchtung, das Touchpad verfügt über zusätzliche Maustasten, was heutzutage eher eine Seltenheit ist. Insgesamt kann das Fujitsu Lifebook rundum überzeugen, wenn man vom zu wenig lichtstarken Display einmal absieht.

Das niedrige Gewicht und die lange Akkulaufzeit machen das Gerät allerdings zu einem idealen Reisebegleiter und die Leistung ist für die allermeisten Einsatzszenarien absolut ausreichend.

Wer möchte, kann zusätzlich zum Lifebook für etwa 110 Euro einen Fujitsu-Port Replikator 2 erwerben, der sich für den Einsatz am Schreibtisch als sehr nützlich erweist.

Damit lassen sich über USB-C diverse Peripheriegeräte schnell und ohne Aufwand anschließen. Zwar erreicht der Replikator nicht die Geschwindigkeit seines Fujitsu-Pendants mit Thunderbolt-Unterstützung, doch der kostet auch in etwa das Doppelte.

Fazit: Fujitsu Lifebook U9311A

In Sachen Mobilität macht dem Fujitsu niemand etwas vor. Schwachpunkt ist hier das dunkle Display.

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