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Ultrakurzdistanz-Beamer

Optoma UHZ65UST vs. Xiaomi Mijia 4K im Test

Mit nur wenigen Zentimeter Abstand zur Wand erzeugen diese Laserprojektoren Bildgrößen, die für echtes Kinofeeling sorgen. Der günstige Xiaomi Mijia 4K tritt gegen den Mittelklasse-Beamer Optoma UHZ65UST an. Unser Test verrät, wer die Nase vorn hat.

Autor: Fabio Elia • 5.2.2020 • ca. 1:10 Min

Ultrakurzdistanz Beamer im Test
In unserem Duell von Ultrakurzdistanz-Beamern trifft Optoma auf Xiaomi.
© Optoma

Luxusvarianten für Ultrakurzdistanz-Beamer wie etwa LGs "Vivo" kosten satte 6000 Euro und bieten größtmögliches HDR-Bild inklusive toller Smart-TV-Funktionen, die man sonst nur von TV Geräten gewohnt ist. Wem die Anschaffungskosten zu hoch sind, dem bietet Xiaomi mit dem Modell „Mijia 4K“ b...

Luxusvarianten für Ultrakurzdistanz-Beamer wie etwa LGs "Vivo" kosten satte 6000 Euro und bieten größtmögliches HDR-Bild inklusive toller Smart-TV-Funktionen, die man sonst nur von TV Geräten gewohnt ist. Wem die Anschaffungskosten zu hoch sind, dem bietet Xiaomi mit dem Modell „Mijia 4K“ bereits für1600 Euro eine besonders günstige Alternative,während der Optoma UHZ65UST die Mittelklasse abdeckt und 3300 Euro aufruft, sich also preislich genau in der Mitte positioniert.

Wie auch schon bei LGs „Vivo“ erzeugt modernste Lasertechnik atemberaubende Riesenbilder zwischen 80 und 150 Zoll in 4K-Ultra-HD-Auflösung. Die Bilddiagonale kann variabel eingestellt und somit an die jeweiligen Gegebenheiten in den eigenen vier Wänden angepasst werden. Die Größe der Projektion ist dabei abhängig von dem Abstand des Projektors zur Wand.

Während Optomas Variante HDR- und HLG-kompatibel ist, verzichtet Xiaomi mit dem „Mijia“ auf HLG. Das fehlende Feature macht der Xiaomi jedoch mit einem deutlich günstigeren Anschaffungspreis wieder wett. Anders als konventionelle Leuchtmittel in Projektoren ist die Laserlichtquelle blitzschnell einsatzbereit und benötigt beim Ausschalten keine nennenswerte Nachlaufzeit. Die Lebensdauer beträgt laut Hersteller bis zu 20.000 Stunden.

Für eine flüssige und scharfe Bewegungsdarstellung besitzt zumindest der Optoma Frame-Interpolationstechnologien, die sich durch einen natürlichen Film-Look auszeichnen sollen. Beide Modelle verfügen noch über eine weitere Überraschung. Anders als bei den TV-Herstellern, die mittlerweile gänzlich auf 3D verzichten, können der Xiaomi „Mijia 4K“ wie auch der Optoma „UHZ65UST“ 3D-Inhalte wiedergeben und unterstützen dabei Full-HD. Passende Shutterbrillen müssen separat gekauft werden. Inunserem Labor zeigten sich insgesamt erstaunliche Unterschiede bei den Testgeräten.

Auf den folgenden Seiten finden Sie die Einzelbesprechungen zu den Beamern. Auf der letzten Seite folgen das Fazit und detaillierte Testergebnisse in Tabellenform.