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Tint Smarte LED-Birne Retro E27Die smarte LED-Birne von Tint kommt im angesagten Retrodesign daher. Das Glasgehäuse im Vintage-Look wirkt edel und gibt den Blick auf die Leuchtfäden frei. Damit macht die Tint-Lampe auch ohne Schirm eine gute Figur. Sie erleuchtet den Alltag mit gemütlichen und wa...
Tint Smarte LED-Birne Retro E27
Die smarte LED-Birne von Tint kommt im angesagten Retrodesign daher. Das Glasgehäuse im Vintage-Look wirkt edel und gibt den Blick auf die Leuchtfäden frei. Damit macht die Tint-Lampe auch ohne Schirm eine gute Figur. Sie erleuchtet den Alltag mit gemütlichen und warmweißen 2700 Kelvin.

Das Tint-Leuchtmittel ist speziell für die Integration in einen Zigbee-Kosmos konzipiert – dazu setzt der Hersteller komplett auf die Lösungen Dritter, denn eine eigene App oder eine entsprechende Bridge, die als Gateway zum Einsatz kommen könnte, bietet Tint nicht an.
Die Birnen lassen sich dafür aber in verschiedene Smarthome-Systeme einbinden – zum Beispiel Philips Hue, Magenta Smarthome, Samsung Smartthings oder Amazon Alexa, dann jedoch nur über einen Echo-Speaker mit integriertem Zigbee-Hub.
Tint selbst bietet ein Smarthome-Bundle in Kombination mit der Magenta Smarthome Base an. Für die Integration der Tint-LED in die Magenta-Umgebung braucht es jedoch die Pro-Version der Magenta-Zuhause-App, die 2,95 Euro pro Monat kostet.
In unserem Test haben wir die Tint-Birne in die smarte Umgebung von Philips Hue eingebunden. Das funktionierte ohne Probleme – die LED-Birne wurde direkt in der App gefunden und konnte entsprechend über die Philips Hue Bridge gesteuert werden. Es lässt sich also sagen, dass die Leuchtmittel von Tint sich vor allem zur Erweiterung eines bestehenden Zigbee-Systems eignen.
Alternativ dazu bietet Tint eine Fernbedienung an, mit der die Zigbee-Leuchtmittel gesteuert werden können. So lassen sich zum Beispiel programmierte Lichtszenen einstellen oder mehrere Leuchten zu einer Gruppe zusammenfügen. Sehr smart ist das aber natürlich nicht. Die Fernbedienung gibt es optional für rund 25 Euro, die LED-Birne im Retro-Look kostet 20 Euro.
Tint Aris
LED-Panels wie das Aris von Tint sind in erster Linie Dekoelemente, die für eine angenehme Atmosphäre sorgen und Räume indirekt beleuchten. Sowohl an der Wand als auch als Deckeninstallation kann das Tint Airis zum Einsatz kommen.

Dort leuchtet es wahlweise in sanftem Warmweiß mit 1800 Kelvin oder spendet helles Tageslicht mit 6500 Kelvin. Dazwischen lässt es sich stufenlos dimmen. Wer den Alltag ein bisschen bunter machen will, kann das smarte LED-Panel in 16 Millionen verschiedenen Farben erstrahlen lassen.
Wie bei den LED-Birnen von Tint funktioniert das nur mit einem Zigbee-Hub eines Drittanbieters. So kann Aris zum Beispiel in die Smarthome-Umgebung von Philips Hue eingebunden werden. Im Test mussten wir das Panel jedoch ein Weilchen bitten, bevor es sich in der App blicken ließ.
Wer kein passendes Smarthome-System daheim hat, kann das Aris-LED-Panel mit der mitgelieferten Fernbedienung steuern. Die wiederum lässt sich auch in das Smarthome- System integrieren, aber auch die dazu nötigen Schritte sind recht unintuitiv. Ist die Fernbedienung eingebunden, kann man über die Smarthome-App – in unserem Fall Philips Hue – die Tastenfunktionen anpassen.
Mehr Spaß macht es aber ohnehin, die smarte Beleuchtung im Haus ohne Fernbedienung zu verwenden. Insgesamt wirkt das Panel sehr kunststofflastig. Mit der Abmessung 30 x 120 cm gibt es das Tint Aris für 200 Euro.