Huawei Mate 20 Pro vs. Pixel 3 XL und iPhone XS: Bildqualität (Tele)
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Auch wenn das Pixel 3 XL keine „Tele“-Optik hat, ist (Digital-)Zoomen generell möglich: Die DNGs werden entsprechend der Zoomeinstellung gecroppt, die JPEGs aber stets auf 12 Megapixel hochgerechnet. Doch auf dieser Basis kann das Pixel 3 XL mit dem Mate 20 Pro oder iPhone Xs nicht konkurr...
Auch wenn das Pixel 3 XL keine „Tele“-Optik hat, ist (Digital-)Zoomen generell möglich: Die DNGs werden entsprechend der Zoomeinstellung gecroppt, die JPEGs aber stets auf 12 Megapixel hochgerechnet.
Doch auf dieser Basis kann das Pixel 3 XL mit dem Mate 20 Pro oder iPhone Xs nicht konkurrieren. Mit rund 52 mm KB kommt das iPhone auf ein Zweifachzoom, das Mate mit circa 80 mm KB dagegen auf ein Dreifachzoom.
Gerade für Porträts sind 80 mm geeigneter. Trotz unserer Kritik am Superweitwinkel hat das Mate 20 Pro also die interessanteste Kameraausstattung.
Wie schon beim Weitwinkel neigt das iPhone Xs auch im Tele zu einer zu hellen Belichtung von DNGs. Das stärkere Rauschen bleibt ebenso wie die schonendere JPEG-Abstimmung. Apple geht behutsam vor und liefert natürlich wirkende Bilder.
Die Tele-JPEGs des Huawei sind zurückhaltender abgestimmt als die Fotos der 40-MP-Hauptoptik und wirken auf diese Weise natürlicher. Im Gegensatz zu Apple ist zudem das Rauschen weniger auffällig, Kontrast und Schärfe sind gut dosiert.
Bei beiden Geräten lohnt sich das Umschalten auf die Teleoptik umso mehr, je weiter das Motiv entfernt ist. Bei kurzen Entfernungen punkten die Weitwinkelkameras.
Mit wachsendem Abstand arbeiten sich dann aber die Teleoptiken nach vorne. Huawei schafft es dabei, noch einen Hauch mehr Details einzufangen als Apple – die Unterschiede sind aber nicht gewaltig.