Huawei Mate 20 Pro vs. Pixel 3 XL und iPhone XS: Bildqualität (JPEG)
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Am schonendsten behandelt das iPhone seine JPEG-Bilder. Dies gilt für beide Kameras. Apple stimmt die beiden tatsächlich sehr ähnlich ab. Beim iPhone Xs wirken nicht nur die Farben natürlicher als beim Mate 20 Pro oder beim Pixel 3 XL. Auch Schärfe, Kanten und Kontrast sind ausgewogener un...
Am schonendsten behandelt das iPhone seine JPEG-Bilder. Dies gilt für beide Kameras. Apple stimmt die beiden tatsächlich sehr ähnlich ab. Beim iPhone Xs wirken nicht nur die Farben natürlicher als beim Mate 20 Pro oder beim Pixel 3 XL.
Auch Schärfe, Kanten und Kontrast sind ausgewogener und nicht überzogen verstärkt. Ein Nachteil der Xs-JPEGs ist – wie auch der DNGs – das höhere Rauschniveau. Bei gutem Licht fällt es nur wenig auf, steigt aber mit nachlassender Helligkeit und wirkt zunehmend störend.
Dieses Problem hat das Pixel 3 XL gut im Griff. Auch bei wenig Licht bleiben die JPEGs erstaunlich rauscharm. Jedoch sind sie generell härter als beim iPhone abgestimmt. Die Kanten sind stärker aufgesteilt, Kontrast und Schärfe großzügiger verstärkt. Tendenziell gilt: Je weiter die Motive entfernt sind, desto stärker sieht man die Eingriffe. Generell sind sie aber noch akzeptabel.
Bei Huawei hängt die Abstimmung zunächst von der gewählten Optik ab. So liefert die Superweitwinkelkamera aquarellähnliche Fotos: Da für diese Auflösung schon die RAWs des Superweitwinkels weniger Details als erwartet zeigen und hohes Rauschen mitbringen, muss das Mate 20 Pro verstärkt „optimieren“ und schießt dabei über das Ziel hinaus.
Die Hauptkamera arbeitet deutlich zurückhaltender. Das Rauschen ist gut unterdrückt. Kantenverstärkung und Schärfung können zu unschönen Strukturen führen. Auch fällt bei den Aufnahmen der 40-MP-Kamera der Unterschied zwischen groß und klein abgebildeten Motiven stärker auf. Generell schwankt die Bildqualität je nach Motiv und Helligkeit stärker als bei Apple und Google.