RAW-Konverter im Test: Gesamt-Fazit
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Wer sich einen RAW-Konverter für rund 150 Euro besorgt, dem geht es vor allem um Bildqualität. Und die fällt bei Adobe Lightroom und DxO PhotoLab am besten aus. Im Test mit sehr stark verrauschten oder überbelichteten Bildern kann sich Lightroom mit einem kleinen Vorsprung absetzen. Lightroom bi...
Wer sich einen RAW-Konverter für rund 150 Euro besorgt, dem geht es vor allem um Bildqualität. Und die fällt bei Adobe Lightroom und DxO PhotoLab am besten aus. Im Test mit sehr stark verrauschten oder überbelichteten Bildern kann sich Lightroom mit einem kleinen Vorsprung absetzen. Lightroom bietet zudem den größeren Funktionsumfang als DxO und unterstützt die meisten Kameras – inklusive Handy-RAWs. Zwar gibt es Lightroom nur im Abo für 143 Euro, es bringt dafür aber Photoshop und einen 20 Gigabyte großen Cloud-Speicher mit – und holt sich den Testsieg.
Platz 2 bei der Bildqualität holt DxO für 150 Euro. Dessen größtes Manko ist – wie beim 70 Euro günstigen Skylum Luminar – die fehlende Datenbank. Beide sind daher im Vergleich zu teuer. Die Bildverwaltung will Luminar zwar noch dieses Jahr nachrüsten, doch wahrscheinlich bleibt das proprietäre Lumiar-RAW-Format erhalten.
Wer seine RAWs möglichst günstig, aber dennoch mit guter Qualität bearbeiten will, greift am besten zu RawTherapee. Diese Software unterstützt neben Lightroom die meisten Formate inklusive Handyfotos. Allerdings fehlt dem Open-Source-Programm eine Bilddatenbank.
Für 60 Euro gibt es die bei AfterShot vergleichsweise günstig mit dazu – sofern das Angebot aus dem Testzeitraum Bestand hat. AfterShot arbeitet schnell und überzeugt mit seinem Funktionsumfang. Es zeigt jedoch zwar Schwächen beim Entrauschen, holt insgesamt aber Platz 2 und einen Kauftipp Preis/Leistung.