Notebook: Das Arbeitstier
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Mitte der 80er-Jahre begann sie, die Zeit der Notebooks. Damals wogen die guten Stücke noch mehrere Kilogramm und sahen aus wie überdimensionierte elektrische Schreibmaschinen. Seitdem hat sich viel geändert. Nicht nur sind moderne Notebooks um ein Vielfaches leistungsfähiger geworden, sie sind ...

Mitte der 80er-Jahre begann sie, die Zeit der Notebooks. Damals wogen die guten Stücke noch mehrere Kilogramm und sahen aus wie überdimensionierte elektrische Schreibmaschinen. Seitdem hat sich viel geändert. Nicht nur sind moderne Notebooks um ein Vielfaches leistungsfähiger geworden, sie sind zudem flacher, leichter und deutlich preiswerter. Und es gibt zahllose Formfaktoren und Ausstattungsvarianten, die eine Entscheidung zugunsten des perfekt zum Käufer passenden Modells schwierig machen.
Worauf man achten sollte
Grundsätzlich ist das klassische Notebook für jeden eine gute Wahl, der viel unterwegs ist und beispielsweise in der Bahn oder im Flieger arbeiten möchte oder muss. Gute Modelle sind robust und bieten Laufzeiten von sechs und mehr Stunden, was allerdings vom jeweiligen Einsatzszenario abhängt. Die Displayscharniere und die Verkabelung zwischen Bildschirm und Tastatur müssen verglichen mit den Bauteilen eines Convertibles nur eine sehr kleine Distanz überbrücken, was die Gefahr von Beschädigungen deutlich verringern kann.
Wie eingangs schon erwähnt gibt es bei Notebooks zahllose Formfaktoren und ebenso viele Ausstattungsvarianten. Auch wenn sich Notebooks im Regelfall zumindest in Maßen auf- und umrüsten lassen, so trifft das gerade bei den besonders flachen und mobilen Rechnern nur noch sehr eingeschränkt zu. Viele Modelle lassen sich kaum noch öffnen und nach dem Öffnen nur noch unter größten Schwierigkeiten wieder schließen. Komponenten sind verlötet oder verklebt, ein Austausch kann dann eigentlich nur noch eine Fachwerkstatt vornehmen. Dessen sollten Sie sich bewusst sein, erkundigen Sie sich also bereits devor dem Kauf, ob sich Ihr Wunschnotebook problemlos erweitern lässt.
Sollte das nicht der Fall sein, entscheiden Sie sich für eine Ausstattungsvariante, mit der Sie ein paar Jahre leben können. Alternativ gibt es noch immer viele Notebooks, die den Austausch von Komponenten problemlos erlauben. Ein Beispiel dafür sehen Sie im Bild unten, bei dem eine zweite Festplatte in einer Halterung steckt, die einfach herausgezogen und wieder eingeschoben werden kann. Im Vergleich zu Tablets oder Convertibles besitzen die meisten Notebooks viele Schnittstellen, die dann einen Einsatz als alleiniger Rechner im Büro ermöglichen. Sie können problemlos einen weiteren Monitor anschließen, einen Drucker oder andere Peripheriegeräte.
Doch je mehr ein Notebook für den mobilen Einsatz konzipiert wurde, desto weniger Schnittstellen sind dann auch vorhanden. Einen Ethernet-Anschluss wird man aufgrund der Bauhöhe bei besonders mobilen Notebooks nicht finden. Das Einsatzszenario bestimmt also die Wahl des Notebooks. Oft ist ein Allrounder eine gute Wahl, der nicht ultraflach, aber trotzdem nicht zu schwer und zu groß ist, eine gute Akkulaufzeit aufweist und viele Schnittstellen hat. Solche Nicht-Spezialisten gehören übrigens oft zu den eher preiswerten Modellen.
Vor- und Nachteile
Notebooks sind der Klassiker unter den mobilen Rechnern. Die verkaufen sich gut und das noch immer aus gutem Grund.
Vorteile:
- Perfekt für Office & Co.: Für Office-Aufgaben oder die Bildbearbeitung ist ein Notebook das ideale Werkzeug.
- Zahlreiche Varianten: Es gibt für jedes Einsatzszenario das passende Notebook. Displaygrößen und Ausstattungen sind sehr vielfältig.
- Aufrüstbar: Bei vielen Geräten lässt sich eine größere Festplatte oder mehr RAM nachrüsten.
Nachteile:
- Teure Spezialisten: Besonders schlanke oder leistungsstarke Notebooks werden sehr schnell sehr teuer.
- Mobilität eingeschränkt: Notebooks haben in der Regel kürzere Laufzeiten als beispielsweise Tablets.