
Die wohl kompakteste, einteilige Soundbar-Variante bietet Bose mit seiner Solo 5. Der 55-Zentimeter-Riegel agiert ohne Subwoofer und lässt sich liegend oder an der Wand befestigt ohne großen Aufwand in jede Wohnzimmereinrichtung integrieren. Im Lieferumfang enthalten sind ein optisches sowie ein koaxiales Kabel, mittels deren die Soundbar einfach an den Fernseher angeschlossen wird. HDMI ist nicht mit an Bord.
Über die dazugehörige Universalfernbedienung der Bose Solo 5 lassen sich nach kurzem Einrichten sämtliche Zuspieler mitbedienen. Das ist zwar praktisch, aber auch der Grund für deren etwas unhandliches Design. Die Soundbar selbst verfügt über keinerlei Bedientasten. Minuspunkte gibt es für den Display: Quelle, Bass- und Lautstärkenregelung werden nur durch kleine aufleuchtende LEDs angezeigt.
Was der Soundbalken klanglich drauf hat, offenbart er insbesondere bei der Musikwiedergabe. Die Bose Solo 5 liefert tollen Bass, der nach persönlicher Vorliebe noch angepasst werden kann, und gibt auch die restlichen Tonfrequenzen harmonisch und präzise wieder. Das macht einfach Spaß! Eine drahtlose Verbindung via Bluetooth gelingt dabei schnell und zuverlässig.
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Wer lieber Actionfilme guckt merkt schnell, dass es auch hier ziemlich zur Sache geht - Respekt, was die kleine Soundbar hier an räumlicher Abbildung liefert. Für Dialogszenen oder Nachrichtensendungen gibt es einen eigenen Modus, der Gespräche klar wiedergibt.
Klein, aber oho: Die Bose Solo 5 bietet für eine Soundbar ohne Subwoofer beachtlichen Tiefgang und überzeugt insbesondere im musikalischen Test.