AVM, TP-Link & Telekom: 6 WLAN-Router im Vergleich

Egal, ob DSL oder Kabel – ein Breitbandanschluss im Festnetz bietet üblicherweise schnelles Internet plus Telefonie. Deshalb sind die für solche Leitungen genutzten Anschlussboxen sogenannte VoIP-Router. 

Neben der Internetverbindung dienen sie auch als Mini-Telefonanlage für IP-basiertes Telefonieren (Voice over IP). Router, die diese beiden Funktionen bieten, liefern die Netzbetreiber deshalb zu ihren Anschlüssen mit dazu. 

Allerdings handelt es sich dabei oft um leistungsschwache Billigmodelle, was nicht zuletzt der Leistung im heimischen WLAN abträglich ist. Wer mehr Datendurchsatz und Stabilität im heimischen Funknetz sucht, sollte deshalb auf einen höherwertigen Router setzen. 

Bei vielen Anbietern gibt es sie gegen Zuzahlung. Oder man nutzt die seit 2016 gesetzlich verankerte Routerfreiheit und kauft sich ein besseres Gerät als Ersatz für die Provider-Box.

Allround-Router mit Telefoniefunktion gibt’s zwischen 100 und 250 Euro 

Um beim breiten Angebot die Spreu vom Weizen zu trennen, hat unser Messlabor ein aufwändiges Messverfahren entwickelt, um die WLAN-Leistungen von Routern zu bestimmen. 

Im vorliegenden Testfeld treten sechs Router aus der Spitzen- und Mittelklasse der Anbieter an. Je nach Budget kann man für so ein Gerät 100 Euro ausgeben, aber auch 250. Dabei konzentrieren wir uns diesmal auf Allrounder mit Telefonie-Funktion.