Das verlagseigene Messlabor Testlab hat mit großem Aufwand ein eigenes Messverfahren für die WLAN-Leistung von Routern entwickelt. Dazu wird der Router in einer abgeschirmten Absorberkabine auf einem Drehtisch platziert. Von dort muss er Verbindungen zu fest installierten Messantennen aufbauen. De...
Das verlagseigene Messlabor Testlab hat mit großem Aufwand ein eigenes Messverfahren für die WLAN-Leistung von Routern entwickelt. Dazu wird der Router in einer abgeschirmten Absorberkabine auf einem Drehtisch platziert. Von dort muss er Verbindungen zu fest installierten Messantennen aufbauen. Der Drehtisch wird dabei in 24 Schritten zwischen 0 und 345 Grad gedreht.
1152 Einzelmessungen pro Router
Zwischen den Messantennen und dem als Gegenstelle dienenden WLAN-Access-Point sind steuerbare Dämpfungsglieder eingefügt. Sie erhöhen die virtuelle Entfernung zwischen Testobjekt und Antennen schrittweise bis zum Verbindungsabbruch. Die Durchsatz-Ermittlungen erfolgen getrennt für Down- und Upload im 2,4- und 5-GHz-Band bei 24 Winkeln und 12 virtuellen Entfernungen – und somit in 1152 einzelnen Messungen.
Fazit
Mit seinen Top-Modellen 6591 und 7590 zeigt AVM nach wie vor, wo oben ist. Das gilt für Funktionsumfang, WLAN-Leistung und Preis. Mit leichten Abstrichen ist auch die günstigere 7560 empfehlenswert. TP-Link greift den deutschen Platzhirschen AVM vor allem mit dem Archer VR2800v erfolgreich an.
Bei Telefonie und Heimnetz-Komfort bietet er aber weniger, Smart Home fehlt ganz. Dafür freuen sich Netzwerk-Profis über mehr Einstellungen bei Firewall & Co. Telekom-Kunden fahren mit dem Speedport Smart 3 nicht schlecht, wenn sie auch bei WLAN-Repeatern, Schnurlostelefonen und Smart Home in der Telekom-Welt bleiben.