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Sat-Receiver

Vantage VT-Zapper im Test

Zappen, was das Zeug hält. Wer schnell mal durch die Kanäle streift, braucht einen entsprechend schnellen Receiver. "Nomen est omen" lautet die Devise beim Vantage VT-Zapper.

Autor: Andreas Greil • 19.7.2013 • ca. 1:25 Min

Vantage VT-Zapper
Vantage VT-Zapper
© Josef Bleier, Andreas Greil, Stefan Rudnik

Frei aus dem Lateinischen übersetzt, heißt das: "Der Name ist Programm". Und das trifft zu, denn der Vantage-Receiver schaltet rasend schnell zwischen den Programmen um - so schnell wie fast keiner in unseren letzten Tests. Im Schnitt braucht das Vantage-Gerät kaum mehr als eine Sekunde, um von e...

Pro

  • schnelle Umschaltzeiten
  • Smartcard für HD+

Contra

  • keine analogen Anschlüsse
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Frei aus dem Lateinischen übersetzt, heißt das: "Der Name ist Programm". Und das trifft zu, denn der Vantage-Receiver schaltet rasend schnell zwischen den Programmen um - so schnell wie fast keiner in unseren letzten Tests. Im Schnitt braucht das Vantage-Gerät kaum mehr als eine Sekunde, um von einem Sender zum anderen zu schalten.

Nicht nur beim Zappen macht der Receiver eine gute Figur, sondern auch bei der Bild- und Tonqualität und beim Tuner. Dieser erreichte im Messlabor Referenzwerte und damit Höchstpunkte.

Ansonsten ist der VT-Zapper klein und unscheinbar. Der Receiver ist im Einsteigersegment einzuordnen, was auch das Fehlen einiger Anschlüsse erklärt. So gibt es beispielsweise keine Scart-Buchse und keine analogen Ausgänge für Video und Audio. Eine CI-Schnittstelle fehlt ebenso, sodass sich kein Pay-TV empfangen lässt. 

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Dafür ist der VT-Zapper für HD+ vorbereitet, eine entsprechende Smartcard liegt dem Paket bei. Diese Karte muss lediglich in den seitlichen Schacht gesteckt werden, und schon können die HD-Kanäle der privaten Sendeanstalten wie RTL, SAT.1 oder ProSieben ein Jahr lang kostenfrei empfangen werden.

Vantage VT-Zapper, set-top-box, home entertainment
HD+ RePlay ist bereits integriert. Verpasste Sendungen der Privaten gehören damit der Vergangenheit an.
© Josef Bleier, Andreas Greil, Stefan Rudnik

Anschlüsse und Netzwerk

Der VT-Zapper besitzt einen Tuner, eine USB- und einen Ethernet-Buchse. Damit wird der flotte Empfänger bei Anschluss einer externen Festplatte nicht nur zum digitalen Videorekorder, sondern auch zum Netzwerker. Durch das DLNA lässt sich der Receiver ins Heimnetzwerk einbinden. Der Vorteil: Er kann direkt auf den PC oder auf weitere DLNA-fähige Geräte zugreifen. 

Auch HbbTV ist kein Fremdwort für den kompakten Zapper. Und der Zugang zu den zwei Web-Portalen Foxxum und HD+ ist ebenfalls integriert. Dabei kann die Box auch mit dem Web-Dienst HD+ RePlay umgehen, der die Mediatheken der privaten Sender auf den Schirm bringt.

Die Fernbedienung ist etwas klein geraten, entsprechend auch die Knöpfe. Fehlgriffe sind damit leider an der Tagesordnung.

Fazit

Der Vantage VT-Zapper wird dank der schnellen Umschaltzeiten seinem Namen mehr als gerecht.