Teil 6: Wireless-LAN: Luftbrücke
Im schwarz gehaltenen Gehäuse des US-Robotics WLAN-Router werkelt der Texas Instruments 802.11g-Turbo-Chip, der eine Brutto-Geschwindigkeit von 100 MBit/s erreicht. Doch leider ist dieser Wert in der Praxis nicht annähernd zu erreichen. Im Vergleich zu den anderen Testkandidaten ist der US-Robotic...
Im schwarz gehaltenen Gehäuse des US-Robotics WLAN-Router werkelt der Texas Instruments 802.11g-Turbo-Chip, der eine Brutto-Geschwindigkeit von 100 MBit/s erreicht. Doch leider ist dieser Wert in der Praxis nicht annähernd zu erreichen. Im Vergleich zu den anderen Testkandidaten ist der US-Robotics-WLANRouter mit 22,2 MBit/s etwas lahm. Dazu kommt, dass er nicht im Turbo-Modus mit den anderen kompatibel ist.
Ein weiteres Manko: Der Port 113 ist per Default sichtbar, also nicht im Stealth, und bietet dadurch eine Angriffsfläche. Dies wird aber durch die zahlreichen Features kompensiert. Zum Beispiel bietet er IP-, MAC-, Port-Filter, URL/Content Filtering, Stateful Paket Inspection (SPI), DMZ, Ping-Abblocker und einen Access-Point-Modus. Für sichere Funkverbindungen kann der Wireless-LANRouter, neben 64- und 128-Bit auch mit 256-Bit-WEP verschlüsseln. Mit den zwei abnehmbaren Antennen kann der WLAN-Router noch durch mehrere Wände und Türen funken, jedoch mit Aussetzern von zirka 400 Millisekunden. Obwohl der WLAN-Router mit WPA ausgestattet sein sollte, konnten wir keine Einstellungen (Firmware 1.2.1h) dafür finden. Auch WPA-Clients ließen sich nicht mit dem Router verbinden. Hoffentlich wird dies mit dem nächsten Firmware- Update behoben.

Preis: 94,- Euro Preis/Leistung: gut Punkte: 75 Gesamtwertung: gut
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