Testbericht
Teil 5: Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
- Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
- Teil 2: Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
- Teil 3: Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
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Dass es für gute Leistungswerte nicht im-mer einer Gigahertz-CPU bedarf, zeigt das Evo 400C von Compaq. Mit dem Mobile Pentium III mit 700 MHz und 128 MByte Arbeitsspeicher erreicht das Gerät einen Wert von 144 im SYSmark 2000 und setzt sich damit an die Spitze.
Die IBM-Festplatte bietet mit fast 20 GByte ausreichend Platz. Der Arbeits-speicher lässt sich mit einem freien Si-DIMM- Slot erweitern, auch wenn Sie mit dem einen Slot die maximal unterstützten 512 MByte RAM nicht ausschöpfen kön-nen. Für die Darstellung sind der Grafik-chip Rage Mobility M1 von ATI und ein 12,1-Zoll-TFT zuständig. Der Grafikchip kann auf 8 MByte Grafikspeicher zurückgreifen und unterstützt dadurch auf einem extern angeschlossenen Monitor eine Wiederholfrequenz von 85 Hz bei einer Auflösung von 1600 x 1280 Bildpunkten mit einer Farbtiefe von 16 Bit. Doch ein externer Monitor wird dank des guten TFTs selten zum Einsatz kommen. Das Display hat eine Auflösung von 1024 x 768 Bild-punkten und stellt die Inhalte kontrast-reich und klar dar. Für den mobilen Einsatz sind neben zahlreichen Anschlüssen für USB, Vi-deo und Audio ein Modem und ein Netzwerkadapter integriert. Der Akku hat in unserem Test gut zwei Stunden ohne Anwendungen mit maximaler Helligkeit des Displays und fast 80 Minuten durchgehalten - zusätzliche An-wendungen wurden simuliert. Dazu läuft während der gesamten Testphase der SYSmark 2000. Sollte die Laufzeit nicht ausreichen, können Sie diese durch einen zusätzlichen Stabakku erhöhen, der im Armada M300 verwendet wird. Das Evo 400C verfügt trotz des stolzen Preises von 6820 Mark in der Grundausstattung über keine Laufwerke. Um eine DVD oder CD-ROM zu nutzen, müssen Sie 1321 Mark für die mobile Erweiterungseinheit ausgeben. Dafür erhalten Sie nicht nur ein DVD-ROM-Laufwerk und ein Diskettenlaufwerk, sondern auch einige weitere Anschlüsse. Das Evo 400C ist gut verarbeitet. Es lässt sich mit einem zusätzlichen Akku auf die mobile Erweiterungseinheit schnallen und in eine Docking Station einschieben. Auch das Tastaturlayout überzeugt: Der Cursorblock ist abgesetzt, und die gleichmäßige Tastenverteilung ist ideal für Anwender, die mit zehn Fingern schreiben können. In Sachen Software muss sich der Käufer mit dem Betriebssystem zufrieden geben.
