Testbericht
Teil 2: Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
- Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
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- Teil 3: Notebooks: Notebooks bis zwei Kilogramm
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Mit dem Kopfhörer und der Fernbedienung können Sie im geschlossenen Zustand MP3-Dateien abspielen und hören. Die Web-Kamera wird am USB-Port angeschlossen und ermöglicht die Aufnahme von Bildern in einer Auflösung von 350 000 Pixeln.
Das Grundgerät ohne Docking Station wiegt 1451 Gramm und ist mit Anschlüssen für USB-Geräte und externe Monitore ausgestattet. Auf die serielle Schnittstelle und den integrierten LAN-Adapter kann der Anwender nur über Adapterleitungen zugreifen, da beide Schnittstellen über einen Anschluss am Notebook bedient werden. Zwei weitere Kontaktmöglichkeiten sind das integrierte Modem und der PC-Card-Slot, der jedoch nur Karten des Typs II aufnehmen kann. Versorgt wird das Notebook über einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 2400 mAh für durch-schnittlich etwa 1,5 Stunden. Wenn Sie das Notebook länger nutzen wollen, können Sie auf den mitgelieferten Hochleistungsakku zurückgreifen. Dieser hält im Schnitt etwa 4,5 Stunden. Doch mit dem Hochleistungsakku lässt sich das Notebook nicht mehr an der Docking Station anschließen. Die weiteren Schnittstellen und Laufwerke der Docking Station können Sie nur mit den Standardakku oder über das Netzteil nutzen.
Die Docking Station stellt zwei Schächte zur Verfügung: einen für 3,5- Zoll- und einen für 5,25-Zoll-Laufwer-ke. In einem Schacht ist ein Diskettenlaufwerk untergebracht, im zweiten das DVD-CD-RW-Combo-Laufwerk. Damit können Sie DVDs in 8facher Geschwindigkeit lesen und CD-Rs oder CD-RWs in 4facher Geschwindigkeit brennen. Für ausreichend Leistung zum Brennen von CDs und für Standard- Anwendungen sorgt das Gespann aus Mobile Pentium III mit 700 MHz und 192 MByte Arbeitsspeicher. Auch die verwendete Festplatte von Toshiba ist mit einer durchschnittlichen Transferrate von 13831 KByte/s schnell genug und mit 19077 MByte auch ausreichend groß. Für die Darstellung auf dem 12,1 Zoll großen TFT kommt der Grafikchip Savage IX von S3 zum Einsatz. Ihm stehen 8 MByte Videospeicher zur Seite. Software wird nur für die grundlegenden Funktionen des Notebooks mitgeliefert: Neben der Recovery-CD mit Windows 2000 Professional finden sich noch die Anwendungen MP3 Loader für die Nutzung der MP3-Funktionen mit Kopfhörer und Fernbedienung, die Kamera- Software, ein Virenscanner von Norton und für die Wiedergabe von DVDs der Software-Player PowerDVD. Den Testsieg verdankt das NV 5700TX der guten Systemleistung und den langen Laufzeiten mit den beiden Akkus. Auch die Ausstattung, die fast jeder Anwendung gerecht wird, leistet ihren Beitrag. Letztlich fehlt für einen unabhängigen mobilen Einsatz nur noch eine Infrarot-Schnittstelle, damit auch der Netzzugang über das Handy funktioniert.