Soundbar
Sonos Playbar im Test
Ob Küche, Bad oder Schlafzimmer: Sonos versorgt jeden Raum mit Musik. Jetzt knöpft sich der Spezialist für Multi-Room das Wohnzimmer vor. Doch wie viel Heimkino-Sound ist mit dem neuen Playbar möglich?

Das ganze Haus mit Musik zu füllen - das ist das große Ziel von Sonos. Und daran begannen die Kalifornier bereits vor über zehn Jahren zu arbeiten, als noch kaum einer von Streaming und Multi-Room-Lösungen sprach. Es war auch lange bevor Tablets und Smartphones ihren Siegeszug antraten. Die Steuerung des Sonos-Systems erfolgte dementsprechend lange über eine eigene Fernbedienung.
Heute übernimmt das ein Smartphone oder Tablet über die Sonos-App. Der Nutzer wählt eine Musikquelle aus: den Computer, die Netzwerk-Festplatte, ein Mobilgerät, eine Online-Radiostation wie Last.fm oder einen Musik-Streaming-Dienst wie Spotify. Danach entscheidet er, in welchen Räumen und mit welchen Geräten er seine Musik wiedergeben will. Er hat die Wahl zwischen den kompakten WiFi-Lautsprechern Play:3 oder den etwas größeren Play:5. Für mehr Bass gibt es den Sonos SUB. Zum Einbinden von Komponenten anderer Hersteller dienen zudem der Player connect und die Player-Verstärker-Kombi connect:amp.

Sonos Playbar: Streaming fürs Heimkino
Jetzt kommt die optimale Lösung für das Wohnzimmer und das Heimkino: der Playbar. Der Soundbar lässt sich nicht nur einsetzen, um den Fernsehton zu verbessern, sondern zudem mit einem SUB und zwei Play:3 zu einem 5.1-Set aufrüsten. Dabei muss nur eine Komponente per LAN-Kabel mit dem Router verbunden sein. Die restlichen Lautsprecher erhalten per Funk ihre Audiosignale. Alternativ lässt sich ein Sonos-Funknetz über eine Bridge für 50 Euro aufspannen.
Praxis: Unschöne Kabel einfach verstecken
Ein weitere Strippe ist für die Übertragung des Tons vom Fernseher zum Soundbar nötig: ein optisches Toslink-Kabel. Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Das heißt, hochauflösende Surround-Formate wie DTS-HD Master Audio oder Dolby TrueHD lassen sich nicht übertragen. Wer einen Fernseher nur mit analoger Tonausgabe besitzt, muss sich zudem einen Analog-Digital-Wandler zulegen, um den Playbar zu nutzen.
Und auch die bequeme Lautstärkeregelung über die TV-Fernbedienung per HDMI-CEC, wie es manch andere Soundbars bieten, ist so nicht möglich. Dafür kann der Klangbalken die Infrarot-Befehle der TV-Fernbedienung lernen. Die Einrichtung ist kinderleicht: Der Nutzer wird bei der Erstinstallation dazu aufgefordert, auf den Lautstärkeregler der Fernbedienung zu drücken. Danach muss er nur noch im Einstellungsmenü des Fernsehers die integrierten Lautsprecher deaktivieren.

Sonos Playbar: Installation
Die komplette Installation und Konfiguration erfolgt per Tablet oder Smartphone. Ist der Playbar die erste Sonos-Komponente, erhält der Nutzer die Anweisung, den Soundbar mit dem Router per Netzwerk-Kabel zu verbinden. Danach wird der Klangbalken durch das Drücken der Ton aus- und lauter-Taste registriert. Die weitere Installation ist genauso simpel. Besonders komfortabel: Der Nutzer muss sich nicht entscheiden, welcher Soundmodus für welche Quelle optimal ist.
Er kann lediglich einen Loudness-Modus aktivieren. Das bedeutet auch, dass der Klangbalken stets virtuellen Surround-Sound erzeugt. Wie bei Dolby Virtual Speaker wird dafür Klang leicht verzögert über die einzelnen Schallwandler abgestrahlt. Außerdem sind zwei Hochtöner seitlich angebracht, um über Wandreflexionen ein Surround-Gefühl entstehen zu lassen.
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Die Soundkulisse wächst außerdem in die Höhe. Denn die Chassis strahlen nicht gerade nach vorn, sondern schräg nach oben.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung: Der Soundbar lässt sich so um 90 Grad gedreht flach an einer Wand befestigen. So tritt auch mehr von dem hochwertigen und solide verarbeiteten Aluminium-Gehäuse in Erscheinung.

Sonos Playbar: Klang
Durch all diese Maßnahmen entsteht vor dem Zuhörer eine riesige virtuelle, vereinnahmende Soundkulisse. Dabei ist es kaum von Bedeutung, dass hinter einem nahezu nichts passiert.
Für richtiges Heimkino ist zwar ein Subwoofer erforderlich. Und etwas mehr Dynamik würde auch Action-Filme noch etwas packender wirken lassen. Dennoch: Liegt etwa die Disk von "The Expendables 3" im Blu-ray-Player, ist der Klang gegenüber dem Sound des Fernsehers explosiver, natürlicher und breiter. Stimmen klingen deutlich voluminöser und sind besser verständlich.
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Diese Eigenschaften begeistern letztlich auch den Musik-Fan. Und er kann anders als bei den Play:3 oder Play:5 auch richtig Stereo hören: durch die Breite des Soundbars und den virtuellen Surround-Sound. Für Musikpuristen ist dieser Pseudo-Raumklang jedoch nicht das Wahre: Sie wollen die Musik genauso hören, wie sie aufgenommen wurde, und sie legen großen Wert auf eine gute Ortung von Phantom-Schallquellen.

Fazit
Schick, stark und kinderleicht zu bedienen: Damit hat Sonos in der Vergangenheit Fans gewonnen. Und so ist es auch mit dem Playbar. Mit dieser Lösung können alle MultiRoom-Fans endlich auch mit ihrem Fernseher bequem tollen Sound empfangen.
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