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Testbericht

Sharp Smart-TV-Portal im Test

Das Layout des Smart-TV-Portals von Sharp wirkt sehr gut strukturiert und aufgeräumt. Ähnlichkeiten mit dem Portal beziehungsweise der Plattform von Philips kommen nicht von ungefähr.

Autor: Markus Wölfel • 10.9.2013 • ca. 1:05 Min

Sharp Smart-TV-Portal
Sharp Smart-TV-Portal
© Sharp

Philips und Sharp kooperieren im smarten Bereich seit geraumer Zeit. Hier wie da gibt es ab Werk eine Fülle von Applikationen, von denen bei Sharp jedoch nur wenige vorinstalliert sind. Der Bildschirm gliedert sich in drei Teilbereiche: das verkleinerte Fernsehbild, die Favoriten und ständig we...

Pro

  • aufgeräumt und übersichtlich
  • träge Menünavigation

Contra

  • kein Skype (TV-Modell: LC-50LE752E)
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Philips und Sharp kooperieren im smarten Bereich seit geraumer Zeit. Hier wie da gibt es ab Werk eine Fülle von Applikationen, von denen bei Sharp jedoch nur wenige vorinstalliert sind.

Der Bildschirm gliedert sich in drei Teilbereiche: das verkleinerte Fernsehbild, die Favoriten und ständig wechselnden App-Empfehlungen. Die Liste der Apps umfasst rund 50 Anwendungen aus verschiedenen Interessensbereichen. Facebook, Twitter und YouTube sind natürlich integriert, wenn auch nicht ganz so exzellent wie bei der Konkurrenz. Skype war im getesteten TV-Modell nicht mit an Bord, wird aber in besser ausgestatteten Fernsehern von Sharp ebenfalls angeboten.

Auch bei den Video-on-Demand-Angeboten war es über dieses Modell nicht so weit her. Lediglich Viewster und Vimeo waren auf der deutschen Liste auswählbar. Dennoch sind etliche tolle Programme dabei: ein Kartendienst von Falk, eine Kinovorschau von Cinetrailer, die Fußball-Nachrichten von kicker sowie das TV-Programm von TV-Movie.

In den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender von ARD, ARTE, dem Bayrischen Rundfunk oder dem ZDF lässt sich über das Sharp-Portal bestens nach den versäumten Highlights der letzten Tage suchen.

Aber auch private Anbieter sind mit ihrem ganzen Angebot vertreten wie etwa ServusTV. Über Comedy-Angebote (wie Pastewka, Stromberg oder Ladykracher) kann der Zuschauer dort gespeicherte Video-Clips anschauen. Nachrichten kommen von der Tageschau, von stern.de oder über euronews.

Eine Remote-App war zum Testzeitpunkt für das verwendete Modell noch nicht fertig. Die von Sharp geschickten Entwürfe deuteten aber an, dass der Fernseher umfassend damit gesteuert werden kann.

Das Senden von Inhalten vom Smartphone auf den Fernseher wird unter dem Namen "Smart Connection" integriert.