Samsung UE46ES5700 im Test
Mehr zum Thema: SamsungSamsung hat beim UE46ES5700 zugunsten des Preises die 3D-Funktion eingespart. Kann der 46-Zoll-Fernseher im Test überzeugen?

Den 46-Zöller haben die Koreaner äußerst knapp kalkuliert. Eine höhere Bildwiederholfrequenz, der Drehfuß, 3D-Technik und WLAN fielen dem Rotstift zum Opfer. Übrig bleibt dennoch ein sehr gut bestückter 46-Zöller. Allein durch sein ausgefeiltes USB-Recording stellt er selbst teurere Geräte ...
Den 46-Zöller haben die Koreaner äußerst knapp kalkuliert. Eine höhere Bildwiederholfrequenz, der Drehfuß, 3D-Technik und WLAN fielen dem Rotstift zum Opfer. Übrig bleibt dennoch ein sehr gut bestückter 46-Zöller. Allein durch sein ausgefeiltes USB-Recording stellt er selbst teurere Geräte in den Schatten. Die Funktionalität blockiert nicht wie bei der Konkurrenz den ganzen Fernseher. Der Anwender kann bei laufender Aufnahme noch ins Smart-TV-Portal zappen, Filme übers Netzwerk anschauen oder sogar auf ein anderes Programm schalten. Letzteres gelingt aber nur, wenn im Transponder noch andere Programme gesendet werden.
Zeichnet der Zuschauer etwa ProSieben in Standardauflösung auf, kann er auch auf SAT.1, kabel eins oder N24 umschalten. Andere Hersteller lassen nur das Anschauen älterer Aufnahmen zu. Abgesehen vom zu dicht besetzten Steuerkreuz, lässt sich der TV leicht bedienen.

Samsung UE46ES5700: Bildqualität und Klang
Im Tontest fiel uns auf, dass er recht harmlos klingt. Seine Sprachwiedergabe ist demgegenüber sehr ordentlich.
Im Bildtest setzte er durch ein tolles Schwarz und den daraus resultierenden enormen Kontrastumfang Akzente. Auch mit seiner hohen Schärfe punktete er. Nur seine Bewegungsdarstellung ließ zu wünschen übrig. Im Film-Modus mit 24 Vollbildern pro Sekunde gab er Schwenks und bewegte Motive etwas ruckelig wieder.