Pioneer BDP-450 im Test
Der Pioneer BDP-450 ist ein Universalist, der neben Blu-rays auch fast alle Formate aus dem Heimnetzwerk abspielt. Wir haben den Blu-ray-Player getestet.

Direkt aus Japan landete der Pioneer BDP-450 im Testraum. Haptisch wirkt er wertig, nicht zuletzt durch seine kühle Alufront, an deren Oberkante die Logos der wichtigsten Funktionen prangen. Ähnlich geradlinig wie sein Gehäuse ist auch seine Mission: Er ist der günstigste Universal-Player all...
Direkt aus Japan landete der Pioneer BDP-450 im Testraum. Haptisch wirkt er wertig, nicht zuletzt durch seine kühle Alufront, an deren Oberkante die Logos der wichtigsten Funktionen prangen.
Ähnlich geradlinig wie sein Gehäuse ist auch seine Mission: Er ist der günstigste Universal-Player aller Zeiten und einer der vielseitigsten obendrein. Immerhin spielt seine Multimedia-Abteilung praktisch alles ab, was man ihm per USB-Speicher, Disc oder Netzwerk bringt - mit wenigen Ausnahmen. FLAC-Tracks lassen sich nicht per DLNA-Streaming spielen, 3D-Mediendateien ebenso wenig.
Kaufberatung: Vier Blu-ray-Player im Test
Alles andere läuft einfach und übersichtlich; auch, weil der Pioneer etwa bei der Video-Wiedergabe stets dieselben Bedienelemente einblendet - egal, ob er Blu-ray-Filme oder DivX-Videos abspielt. Bild und Ton gibt er ausschließlich digital weiter - Stereo- oder Video-Cinch-Anschlüsse sucht man auf der Rückseite vergeblich.
Pioneer BDP-450: Bild und Klang
Der Klang kann sich hören lassen: Zusammen mit Pioneer-AV-Receivern der letzten beiden Jahrgänge befreit die Taktsynchronisierung PQLS die Audio-Übertragung via HDMI von digitalen Störungen und wertet den Klang von CDs, DVDs und Blu-ray-Filmen klanglich klar auf.
Die Bildqualität des Pioneer-Receivers ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben: DVDs gab er im Test knackig und ohne jedes Zeilenflimmern wieder und Blu-ray-Filme wirkten wie blank geputzt.