Pillars of Eternity II: Deadfire: Ein Fest für Rollenspiel-Nostalgiker
Pillars of Eternity II: Deadfire ist ein Fest für Rollenspiel-Nostalgiker. Warum, verrät der Test des Werks von Obsidian Entertainment.

Wer um die Jahrtausendwende mit Klassikern wie Baldur’s Gate unterwegs war, fühlt sich in Deadfire gleich heimisch. Das Rollenspiel glänzt mit einem enormen Umfang und einer erstaunlichen Spieltiefe. Quasi jede Handlung hat ihre Konsequenzen und so kommt es durchaus vor, dass...
Wer um die Jahrtausendwende mit Klassikern wie Baldur’s Gate unterwegs war, fühlt sich in Deadfire gleich heimisch. Das Rollenspiel glänzt mit einem enormen Umfang und einer erstaunlichen Spieltiefe. Quasi jede Handlung hat ihre Konsequenzen und so kommt es durchaus vor, dass einige Handlungsoptionen anders ablaufen. Gut 60 Stunden sollte man für das Durchspielen des Abenteuers einplanen.
Die Story knüpft an die Geschichte des Vorgängers an, ohne dass man diesen gespielt haben muss. Diesmal geht man jedoch weite Teile als Kapitän eines Schiffs auf Entdeckungsreise. An Land steuert man dagegen eine Gruppe von bis zu fünf Mitgliedern, deren Fertigkeiten und Talente man in Kämpfen gekonnt einsetzen muss. Wer daran wenig Freude hat, wählt den Schwierigkeitsgrad Märchenstunde. Dieser ermöglicht es, einfach nur der Geschichte zu folgen. Diese ist den Entwicklern facettenreich gelungen, ebenso wie die schicke isometrische Grafik.

Fazit: Pillars of Eternity II: Deadfire im Test
Pillars of Eternity II: Deadfire ist ein großartiges Rollenspiel alter Schule. Sein Umfang ist enorm. Dank einer interessanten Story, einer lebendigen Spielwelt und spannenden Kämpfen wird man aber auch auf Dauer hervorragend unterhalten. Schade, dass die Sprachausgabe nur auf Englisch zu hören ist, immerhin sind die Bildschirmtexte sehr gut übersetzt.
