combit List & Label 29 im Test
Mit der Software List & Label 29 von combit lassen sich beliebige Daten aus unterschiedlichen Quellen oder auch datenbankunabhängig abrufen und in verschiedenen Formaten ausgeben. Wir haben die Funktionen getestet.

Mit List & Label 29 hat die Konstanzer Softwareschmiede combit ihr seit Jahrzehnten erfolgreiches Produkt wieder einmal um einige nützliche Funktionen bereichert. List & Label ermöglicht Softwareentwicklern, ihre Desktopanwendungen mit nur wenigen Zeilen Code um umfassende Reportingfunktio...
Mit List & Label 29 hat die Konstanzer Softwareschmiede combit ihr seit Jahrzehnten erfolgreiches Produkt wieder einmal um einige nützliche Funktionen bereichert. List & Label ermöglicht Softwareentwicklern, ihre Desktopanwendungen mit nur wenigen Zeilen Code um umfassende Reportingfunktionen zu erweitern.
Bereit für die Zukunft
Zu den Neuerungen gehört zunächst einmal die Unterstützung von .NET 8. Dazu gibt es einen neuen Cloud Storage Provider für WebDAV, um Berichte schnell und sicher auf selbstgehosteten oder Public Clouds bereitzustellen. Ein verbesserter SQLiteConnection-Datenprovider unterstützt nun nicht mehr nur Tabellen, sondern auch Views, die bei Bedarf konfigurierbar sind. Der neue In-Memory-Datenprovider kommt mit nativen Sortier-, Filter- und Aggregationsfunktionen für Datei- und Webformate wie XMS oder REST bei unveränderter Datenstruktur.

Im browserbasierten Web Report Designer, mit dem sich Berichtsvorlagen betriebssystemunabhängig generieren lassen, stehen nun neue Balken-, Linien und Flächendiagramme zur Verfügung. Alle extern benötigten Bibliotheken werden jetzt außerdem bereits mitgeliefert. Der Desktop Designer besitzt auf laut Hersteller vielfachen Kundenwunsch nun eine direkte Anzeige von 1:n-Beziehungen im Bereich der Variablen und Felder. Tabellen lassen sich damit ganz einfach per Drag-and-Drop erstellen.
Schneller zum Bericht
Zu guter Letzt hat man bei combit an der Geschwindigkeit des Programms gearbeitet. So ist die Leistung diverser Exportformate gesteigert worden, beim XLS- und CSV-Export sollen es sogar bis zu 60 Prozent sein. combit List & Label ist übersichtlich aufgebaut und intuitiv zu bedienen. Tutorials, Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Beispielanwendungen erleichtern den Einstieg in die zahlreichen Funktionen der Anwendung. Einen schnellen Zugriff und Überblick gibt das Startcenter. Bei Problemen stehen ein Forum und eine Knowledge Base bereit. Dazu gibt es Unterstützung per Telefon, Supportportal und Remoteverbindung, in der Standardversion jedoch kostenpflichtig.

List & Label ist in den Varianten Standard, Professional und Enterprise erhältlich. Die Hauptversion der Anwendung wird jährlich aktualisiert. Genutzt wird sie im Abo-Modell. Dabei wird der volle Preis nur für das erste Jahr fällig, die Folgejahre kosten jeweils die Hälfte desselben. Ab der dritten Entwicklerlizenz gibt es je nach Anzahl Rabatte bis zu 35 Prozent. Wer das Tool testen möchte, kann sich die Trial-Version herunterladen und 30 Tage lang bei vollem Funktionsumfang nutzen.
Fazit:
Die neue 29er Version von List & Label aus dem Hause combit hält die Qualität der Vorgängerversionen und bietet dem Anwender wichtige funktionale Neuerungen. Das Paket konnte im Test wieder vollauf überzeugen.
combit List & Label 29 - Preise zu Red.-schluss:
Preise pro Entwickler:in (Team-Rabatte nach Rücksprache verfügbar) - Alle Angaben richten sich ausschließlich an gewerbliche Kunden: Standard-Version: 740 Euro im ersten Jahr - pro Folgejahr 370 Euro; Professional-Version: 1390 Euro im ersten Jahr - pro Folgejahr 695 Euro; Enterprise-Version: 1990 Euro im ersten Jahr - pro Folgejahr 995 Euro
Die technischen Unterschiede der Editionen und weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von combit.
In unserem Test in der Business & IT-Rubrik erreichte combit List & Label 29 die Maximalpunktzahl 100 und die Bestnote "Überragend".