Soundbar

Philips HTB9150 im Test

9.1.2013 von Stefan Schickedanz und Andreas Frank

Der Philips Soundbar ist eine Klasse für sich, sowohl in der Bedienung als auch in der Ausstattung - inklusive Blu-ray-Player.

ca. 0:45 Min
Testbericht
Philips HTB9150
Philips HTB9150
© Hersteller

Pro

  • perfektes Bedienkonzept
  • Vollausstattung
  • natürliche, knackige Klangabstimmung
  • toller Raumklang

Contra

  • Laufwerk verursacht deutlich vernehmbare Geräusche

Der Philips HTB9150 verfügt nicht nur über einen integrierten Blu-ray-Player, er ist mit vielen Analog- und Digital-Eingängen plus einem HDMI-Ausgang mit Audio Return Channel (ARC) und On-Screen-Menüs auch ein Star in Sachen Konnektivität. Seine vorbildliche grafische Benutzeroberfläche führt den Benutzer zuverlässig durchs Setup und erleichtert die tägliche Bedienung beträchtlich. Die eigenwillig designte Fernbedienung erfüllt perfekt ihren Zweck.

Kaufberatung: Soundbars ab 230 Euro im Test

Ein besonders glückliches Händchen hatten die Holländer bei der Klangabstimmung. Der HTB9150 überzeugte im Test mit nahezu perfekten virtuellen Surround-Kanälen und neutraler, spritziger Klangabstimmung. Der nicht unbedingt vertrauenswürdig ausschauende, über ein langes dünnes Kabel mit der Haupteinheit verbundene Subwoofer hat es faustdick hinter seinen dünnen Pressspanwänden.

Philips HTB9150, home entertainment, surround
Der Frequenzgang lässt einen Einbruch im Grundtonbereich erkennen, das Rundtrahlverhalten geht in Ordnung. Das Klirr-Verhalten des Soundbars ist bis auf einen Peak bei 300 Hertz ganz ausgezeichnet. Der Riegel schafft maximal 80 dB, der Subwoofer hat immerhin Reserven für 94 dB. Seine untere Grenzfrequenz liegt bei 59 Hz (-3 dB).
© Hersteller/Archiv

Er produzierte knackige, gut getimte Bässe, die Musik in Stereo und Surround eindrucksvoll in Szene setzten. Bei Action-Filmen wirkte der Bass in der Neutraleinstellung fast schon etwas zu zurückhaltend, was sich aber durch die umfangreichen Presets und Einstellungsmöglichkeiten einfach ändern lässt. Ziemlich laut macht sich das über einen Einzug auf der Oberseite verfügende Disc-Laufwerk bemerkbar, es lässt sich aber dank der beachtlichen Leistungsreserven der All-in-One-Lösung gut übertönen.

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