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Sounddeck

Onkyo LS-T10 im Test

Onkyo ist bekannt für AV-Receiver-Boliden. Doch auch den Markt für Sounddecks wollen sich die Japaner nicht entgehen lassen. Sie setzen beim LS-T10 auf Design und Technik.

Autor: Stefan Schickedanz • 5.11.2013 • ca. 0:45 Min

Onkyo LS-T10
Onkyo LS-T10
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Das Sounddeck LS-T10 wirkt viel organischer und bis ins Detail raffinierter als die extrem kantigen Lösungen einiger Mitbewerber. Zudem werkeln in seinem Innern sechs Digital-Endstufen, die sechs Breitband-Chassis vollaktiv antreiben plus ein 12-cm-Aktiv-Subwoofer auf der Unterseite. Damit sich dar...

Pro

  • ausgewogener, sauberer Klang
  • Tasten und Anzeigen am Gerät

Contra

  • Billig-Fernbedienung
  • Subwooferpegel muss blind gestellt werden
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Das Sounddeck LS-T10 wirkt viel organischer und bis ins Detail raffinierter als die extrem kantigen Lösungen einiger Mitbewerber. Zudem werkeln in seinem Innern sechs Digital-Endstufen, die sechs Breitband-Chassis vollaktiv antreiben plus ein 12-cm-Aktiv-Subwoofer auf der Unterseite. Damit sich daraus ein eindrucksvolles Surround-Erlebnis ergibt, verwendet Onkyo einen Digital Signal Processor von AuraSphere. Der entzerrt den Frequenzgang, bietet Gegenmaßnahmen gegen Übersteuern und bereitet Eingangssignale in Stereo oder Dolby-Digital-Mehrkanalton auf.

Damit will Onkyo die Zuhörer vom Sweet-spot im Zentrum der - in diesem Fall schmalen - Lautsprecherbasis befreien und ihnen mit einem 3D-Klangfeld ein zünftiges Kinoerlebnis vermitteln.

Drei Sound-Modi optimieren die Wiedergabe verschiedener Inhalte: News für hohe Dialogverständlichkeit, Movie für möglichst üppige Surround-Effekte und Music für ausgewogene Klangbalance. Positiv ist auch, dass nicht nur Bluetooth-Streaming funktioniert, sondern es auch möglich ist, Musik vom Memory-Stick über den USB-Port abzuspielen.

Hörtest

Klanglich bietet das sehr neutrale, klar durchhörbare Onkyo-System mehr, als man für 400 Euro erwarten würde. Auch das Bassfundament überzeugt in Quantität und Qualität. Allerdings erkennt man nicht, welchen Subwoofer-Pegel man eingestellt hat: Das erschwert es, die ideale Verteilung zu finden.