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Testbericht

Logitech TV Cam HD im Test

Die TV Cam HD von Logitech verfügt über Skype-Software und lässt sich auf dem Fernseher platzieren. Wie gut Videotelefonie damit funktioniert haben wir getestet.

Autor: Andreas Stumptner • 4.10.2012 • ca. 1:15 Min

Logitech TV Cam HD
Logitech TV Cam HD
© Logitech

Ob über Apples Facetime, oder natürlich über die bekannte Software Skype, in der mobilen Welt von heute ist Videotelefonie ein immer häufiger genutzter Weg, um mit Freunden, Verwandten, Kollegen oder Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben. Jetzt hält die Technik auch ins Wohnzimmer Einzug. He...

Pro

  • HD-Bild in 720p
  • vier eingebaute Mikrofone
  • einfache Einrichtung

Contra

  • Ethernetkabel nicht im Lieferumfang
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Ob über Apples Facetime, oder natürlich über die bekannte Software Skype, in der mobilen Welt von heute ist Videotelefonie ein immer häufiger genutzter Weg, um mit Freunden, Verwandten, Kollegen oder Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben. Jetzt hält die Technik auch ins Wohnzimmer Einzug. Hersteller wie Samsung, LG oder Panasonic bieten im Rahmen ihrer Premium-Serien bereits Flat-TVs mit integrierten Kameras an.

Logitech TV Cam HD: Praxistest

Für alle, die lieber ihren aktuellen Fernseher nachrüsten, hat Logitech jetzt eine Lösung parat. Die TV Cam HD hat die Skype-Software integriert. Das heißt, der Nutzer braucht nur einen Skype-Account, schon kann es losgehen. Per HDMI-Kabel wird die Kamera mit dem TV verbunden, dazu benötigt man eine Internetverbindung, die am besten per Ethernetkabel (leider nicht im Lieferumfang), aber auch über WLAN herstellbar ist. Die Einrichtung ist einfach, nach nur wenigen Schritten und erfolgter Anmeldung bei Skype ist die Kamera startklar - wenn man von kleinen sprachlichen Unzulänglichkeiten absieht ("Verbindung mit das Internet...").

Dank ihrer flexiblen Halterung ist sie auf dem Rahmen eines Flach-TVs postierbar, kann aber auch daneben oder darunter aufgestellt werden. Sie liefert ein HD-Bild in 720p, die vier eingebauten Mikrofone fangen die Sprache auch aus mehreren Metern Entfernung ein, die integrierte Rauschunterdrückung funktioniert ansprechend. Im Praxistest klappt nach zwei kurzen Abstürzen und Neustarts alles prima. Ruft ein Skype-Nutzer während des laufenden Fernsehprogramms an, klingelt die Kamera. Der Empfänger muss nun lediglich auf der mitgelieferten Fernbedienung auf OK drücken, schon schaltet die Kamera den Fernseher automatisch auf Skype um und zeigt das Kamerabild und den eingehenden Anrufer an. Jetzt gilt es nur noch, möglichst viele Freunde zu überreden, mit zu skypen. Schon kann der - allerdings mit 200 Euro nicht ganz günstige Spaß - beginnen.