Lenovo IdeaCentre A300
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Modellfigur

Der IdeaCentre A300 von Lenovo für 750 Euro ist der schlankste All-in-One-Rechner auf dem Markt. Sein schwenkbares 21,5-Zoll-Display ist gerade mal 2 Zentimeter dick. Möglich ist das durch den Verzicht auf ein Touch-Display und dadurch, dass der Rechner komplett im Monitorfuß untergebracht ist. Trotzdem arbeitet hier als Prozessor kein Atom, sondern ein auf dem Core 2 Duo basierender mobiler Pentium Dual-Core auf einem Mainboard mit Intel-GM45-Chipsatz, der auch für die Grafik verantwortlich zeichnet.
Mit 34 Watt im Office-Betrieb ist der leise A300 sehr genügsam. Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GByte großzügig dimensioniert, die 2,5-Zoll-Festplatte von WD bietet eine Kapazität von 320 GByte. Ein optisches Laufwerk hat aber in dem flachen Monitorfuß keinen Platz mehr gefunden.

Die Leistung des Prozessors und der integrierten Grafik reicht mit 3377 Punkten im PCMark Vantage für Office, Internet-Anwendungen und HD-Video vollkommen aus, allerdings kommt der A300 nur auf 889 Punkte im 3DMark06. Dafür wartet der Lenovo nicht nur mit einem HDMI-Ausgang, sondern zusätzlich noch mit einem HDMI-Eingang auf, kann also auch als HD-Display für eine Spielekonsole fungieren.
Die Ausstattung des Lenovo wird durch eine Maus und eine Tastatur komplettiert, beide mittels Bluetooth mit dem A300 verbunden.
Fazit:
Der Lenovo ist der eleganteste unter den vier getesteten All-in-Ones. Allerdings muss man auf ein Touchdisplay und ein optisches Laufwerk verzichten. Die Rechenleistung ist für Office und Co. absolut ausreichend, für Spiele ist der Lenovo nicht gemacht.