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Alles drin

Lenovo IdeaCentre A300

Autor: Klaus Länger • 18.8.2010 • ca. 1:00 Min

Modellfigur ...

Modellfigur

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Der IdeaCentre A300 ist extrem schlank, allerdings ohne Touch-Display.
© PC Magazin

Der IdeaCentre A300 von Lenovo für 750 Euro ist der schlankste All-in-One-Rechner auf dem Markt. Sein schwenkbares 21,5-Zoll-Display ist gerade mal 2 Zentimeter dick. Möglich ist das durch den Verzicht auf ein Touch-Display und dadurch, dass der Rechner komplett im Monitorfuß untergebracht ist. Trotzdem arbeitet hier als Prozessor kein Atom, sondern ein auf dem Core 2 Duo basierender mobiler Pentium Dual-Core auf einem Mainboard mit Intel-GM45-Chipsatz, der auch für die Grafik verantwortlich zeichnet.

Mit 34 Watt im Office-Betrieb ist der leise A300 sehr genügsam. Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GByte großzügig dimensioniert, die 2,5-Zoll-Festplatte von WD bietet eine Kapazität von 320 GByte. Ein optisches Laufwerk hat aber in dem flachen Monitorfuß keinen Platz mehr gefunden.

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Leim Lenovo isr der eigentliche Rechner im flachen Monitorfuß untergebracht.
© PC Magazin

Die Leistung des Prozessors und der integrierten Grafik reicht mit 3377 Punkten im PCMark Vantage für Office, Internet-Anwendungen und HD-Video vollkommen aus, allerdings kommt der A300 nur auf 889 Punkte im 3DMark06. Dafür wartet der Lenovo nicht nur mit einem HDMI-Ausgang, sondern zusätzlich noch mit einem HDMI-Eingang auf, kann also auch als HD-Display für eine Spielekonsole fungieren.

Die Ausstattung des Lenovo wird durch eine Maus und eine Tastatur komplettiert, beide mittels Bluetooth mit dem A300 verbunden.

Fazit:

Der Lenovo ist der eleganteste unter den vier getesteten All-in-Ones. Allerdings muss man auf ein Touchdisplay und ein optisches Laufwerk verzichten. Die Rechenleistung ist für Office und Co. absolut ausreichend, für Spiele ist der Lenovo nicht gemacht.