Dell Inspirion 23 7000 im Test
Dell hat beim neuen Inspiron 23 7000 eine "RealSense"-Kamera von Intel eingebaut. Mit ihr erfasst der Rechner auch Tiefeninformationen, ähnlich wie Microsofts Kinect. Im Testlabor muss sich der All-inOne-PC beweisen.
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Dell All-In-One Inspirion 23 7000
Dell hat dem All-in-one-PC Inspirion 23 7000 eine Auffrischung verpasst. Das 23-Zoll-Gerät ist nun mit einer RealSense-3D-Kamera ausgestattet, die ähnlich wie ein Kinect-Sensor Gesten im Raum erkennt und zudem noch als 3D-Scanner arbeiten kann. Allerdings ist die Liste der Software für die RealSense-3D-Kamera noch ziemlich kurz.
Der PC selbst basiert auf einem Intel Core i7-4710MQ, einem Haswell-Mobilprozessor mit vier Cores. Daher liefert der mit einer Terabyte-HDD und einer zusätzlichen 32-GByte-Cache-SSD ausgestattete Rechner eine sehr hohe Systemleistung. Für eine passable 3D-Performance bei älteren Spielen sorgt die Mobile-GPU Radeon 8690A von AMD.
Die Benachmarkwerte des Dell Inspirion 23 7000 im Detail:
- PCMark 7: 5.348 Punkte
- 3DMark Cloud Gate: 7.641 Punkte
- Cinebench R11.5 (xCPU): 7,17 Punkte
- HD-Tune 4.61: 86 MByte/s
- Leistungsaufnahme (Office-Betrieb): 35 Watt
Der Touchscreen des Dell Inspirion 23 7000 mit Full-HD-IPS-Panel ist vielfältig verstellbar, die Schnittstellenauswahl mit WLAN, GBit-LAN, 4 x USB 3.0 und HDMI-Ein- sowie Ausgang umfangreich. Auch WLAN ist an Bord.
Fazit
Der Dell Inspiron 23 ist ein flexibel einsetzbarer, schneller und gut ausgestatteter All-in-one-Rechner. Die RealSense-3D-Kamera ist aber mangels Software derzeit noch eher eine nette Spielerei.
