Acer Aspire Z5710
Nummer 5 lebt ...
Nummer 5 lebt

Der Aspire Z5710 von Acer ist der erste All-in-One mit Intel-Core-i5-Prozessor auf dem Markt. Unter der rot-silbernen Hülle des 24-Zöllers arbeitet ein i5-530 mit 2,93 GHz Taktfrequenz. Die im Prozessor integrierte Grafikeinheit nutzt der Z5710 nicht, stattdessen sorgt ein GeForce G210M für die Grafik. Mit 1100 Punkten im 3DMark Vantage ist aber auch die Nvidia-Mobilgrafik eher langsam, mit 3D-Spielen kommt der Acer nur sehr eingeschränkt zurecht.
In der Systemleistung schiebt sich der Aspire Z5710 mit 6191 Punkten im PC Mark Vantage sogar vor den MSI Wind Top AE2400, obwohl der über einen echten Quadcore-Prozessor verfügt und der Acer nur über eine Dualcore-CPU mit Hyperthreading. Nur bei der reinen CPU-Leistung hat der MSI knapp die Nase vorn, wie der Rendering-Benchmark Cinebench R11.5 mit 2,40 gegenüber 2,38 Punkten belegt.

Die mit 106 MByte/s schnelle 500-GByte-Festplatte von Seagate bietet genügend Platz für Programme, Daten und aufgezeichnete TV-Sendungen. Der vertikal eingebaute DVD-Brenner in Slot-in-Bauform ist besser zu bedienen als die Slimline-Tray-Laufwerke in den All-in-Ones von Asus und MSI.
Acer hat den Aspire Z5710 konsequenter für die Multitouchbedienung ausgelegt, als Asus und MSI. Eine eigene Taste an der Front des Rechners ruft die Acer Touch Suite auf, die auch eine eigene Oberfläche für alle Touch-Programme bereit stellt. Auch das vorinstallierte Power Cinema von Cyberlink kann über Gesten bedient werden.
Fazit:
Der Acer Aspire Z5710 sieht attraktiv aus, und ist mit dem Core i5 flott unterwegs. Lediglich eine schnellere Grafik hätte dem mit 1200 Euro nicht ganz billigen All-in-One gut getan.