AiO Test 2016

4 All-in-one-PCs im Vergleich: Asus, Acer, Dell und Lenovo

11.11.2016 von Arnt Kugler

All-in-one-PCs sind wahre Raumwunder und sehen oft stylisch aus. Ob sie auch so leistungsfähig wie ein klassisches PC-System sind, zeigt der Test.

ca. 1:25 Min
Vergleich
VG Wort Pixel
  1. 4 All-in-one-PCs im Vergleich: Asus, Acer, Dell und Lenovo
  2. Asus Zen AiO Pro Z240IC
  3. Acer Aspire U5-710
  4. Dell Optiplex 7440 AIO
  5. Lenovo ThinkCentre X1
  6. Expertenmeinung
Acer Aspire U Touch
Acer Aspire U Touch: Im Test unser Preis-Leistungs-Sieger.
© Acer

Die Nachfrage nach All-in-one-PCs ist nach wie vor ungebremst. Etwas mehr als 250 Modelle zwischen günstigen 400 und teuren 4.000 Euro stehen aktuell in den Regalen der Händler. Dabei dürfen die potenziellen Käufer zum Beispiel aus Konfigurationen mit AMD- oder Intel-CPU, integrierter oder dedizierter Grafik, Festplatte oder SSD wählen. Davor spannen sich Displays von kompakten 15 bis hin zu riesigen 34 Zoll - mit und ohne Touch-Funktion.

Vor- und Nachteile von AiO-PCs

So wirken die schmalen AiOs im Wohnzimmer, Büro oder am Empfang deutlich weniger störend als die klassische Kombination aus klobigem PC, Display und dem dazugehörigen Kabelchaos. Haben dann noch Designer Hand angelegt und statt billigem Plastik edles Aluminium fürs schmale Gehäuse gewählt, gehen die All-in-one-PCs glatt als Styleelemente durch.

 

Doch bei aller Freude über die Kompaktheit und Schönheit der fast kabellosen Rechner sollten Sie auch deren Nachteile nicht außer Acht lassen. Im Vergleich zu klassischen PC-Systemen mit separatem Display sind AiOs teurer und lassen sich kaum aufrüsten. Darum eignen sie sich besonders gut für Privat- und Office-Anwender, die nicht stets auf die neuste Technik versessen sind, ein Notebook-Display als zu klein erachten und wenig Stellfläche besitzen. Für Vielspieler und leistungsfordernde Anwender, die gerne regelmäßig Komponenten austauschen wollen, sind All-in-Ones weniger geeignet. Die beengten Gehäuse erlauben nicht das von PCs gewohnte flexible Komponentenkonzept.

 

Lediglich die CPU kann aus AMDs und Intels Desktop-Bereich stammen. Der Rest sind meist Komponenten aus der Notebook-Welt. Sie sind nicht nur fest verlötet, sondern auch leistungsärmer als ihre PC-Verwandten. Im besten Falle lassen sich Arbeitsspeicher, SSD und HDD austauschen. Freie Steckplätze für Erweiterungskarten oder zusätzliche Laufwerke Hochkompaktfehlen dagegen völlig. Potenzielle Käufer sollten sich also dieser Vor- als auch Nachteile bewusst sein.

Doch nun der Vorrede genug. Auf den nächsten Seiten treten die vier Test-Kandidaten unserers AiO-PC-Vergleichs an.

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