MSI AG240 im Test
MSI hat alles in den All-in-One AG240 gepackt, was gut und teuer ist: Quadcore i7, GeForce GTX 860M und zwei SSDs im Raid-0-Verbund. Der Aufwand zahlt sich aus.

Beim Test des MSI AG240 wird durch das rot-schwarze Design und das Gaming-Wappen an der Front schnell klar, dass man es sich bei dem All-In-One-PC wohl nicht mit einem Bürorechner zu tun hat. Tatsächlich hat MSI hochkarätige Mobile-Komponenten in das schlanke Gehäuse gepackt.Als ...
Beim Test des MSI AG240 wird durch das rot-schwarze Design und das Gaming-Wappen an der Front schnell klar, dass man es sich bei dem All-In-One-PC wohl nicht mit einem Bürorechner zu tun hat. Tatsächlich hat MSI hochkarätige Mobile-Komponenten in das schlanke Gehäuse gepackt.
Als Prozessor dient ein Intel Core i7-4710 mit vier Kernen und HD-4600-Grafik. Die ist aber nur bei Desktop-Anwendungen aktiv, bei Spielen übernimmt ein Nvidia GeForce GTX 860M. Mit 3658 Punkten im grafisch anspruchvollen 3DMark Fire Strike liegt der Rechner etwa auf dem Niveau eines Desktop-PCs mit GeForce GTX 750TI, mit der die GTX 860M auch die neue Maxwell-Architektur gemeinsam hat.
Die Leistung reicht jedenfalls auch bei Spielen wie BioShock Infinite oder dem aktuellen Tomb Raider für flüssiges Full-HDGaming aus. Richtig los legt der MSI bei unserem Festplattenbenchmark: Die beiden mSATASSDs von Plextor mit zusammen 240 GByte liefern eine Leserate von mehr als einem Gigabye/s.
Das sorgt auch für eine sehr gute Systemperformance, wir messen im PCMark 7 immerhin 5971 Punkte. Die Ausstattung ist üppig: Als Datenspeicher ist eine Terabyte-HDD eingebaut, als optisches Laufwerk ein Blu-ray-Brenner. Eine Killer-LAN-Karte sorgt für eine niedrige Latenz bei Games und AC-WLAN für flotten Datenfunk.